Projekt
Projekt-Arbeit
Zur allgemeinen Orientierung:
Tools für
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Gruppenkonstituierung
- Problemanalyse
- Kreativarbeit
- Bewertung und Entscheidung
- Durchführung
- Ergebnispräsentation
- Evaluation
Projekt-Team
Übungskarten
- Arbeitsaufträge erteilen
- Aufträge annehmen
- Zielformulierung
- Aktivitäten-Kritik
- Kontrolle der Arbeitsvorgänge
- Gruppenarbeit
- Prozessentwicklung
- Zwischenberichte
Projekt-Leitung
Umgang mit
Konflikten
Projekt-Management
Literatur-Hinweise
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ist eine zeitlich
begrenzte Aufgabe zur komplexen Problemlösung
+ hat ein definiertes
Ziel,
+ weist eine gewisse Einmaligkeit
auf,
+ kann in Teilprojekte
untergliedert werden,
+ ist hinsichtlich der Kosten und Dauer
abschätzbar,
+ ist in der Regel mit einem Risiko
behaftet,
+ erfordert die Zusammenarbeit
mehrerer Spezialisten aus unterschiedlichen Bereichen,
+ hat einen Namen, einen
Projektauftrag und einen verantwortlichen
Projektleiter.
Projekte im Unterricht (in Schule
und Hochschule)
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verbessern den Realitätsbezug
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sichern den Gesellschaftsbezug
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steigern die Motivation
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integrieren
verschiedene Lehr-Lern-Sequenzen und Gegenstandsaspekte
Der Begriff des
Projektes stammt aus der amerikanischen Pädagogik zu Beginn des 20.
Jahrhunderts (die zur Reformpädagogik gezählt werden kann) und bezeichnet
solche Aufgaben, die praxis- und produktbezogen vom Schüler als Einheit
begriffen und von ihm schrittweise selbst geplant und ausgeführt werden
(vgl. Snedden 1916, zit. nach Geisler o. J., 145, bei Gunter Otto:
Didaktik der Ästhetischen Erziehung. Braunschweig: Westermann 1974, S.
219; vgl. auch Dewey, Pragmatismus!)
Projektmerkmale
(ergänzte synoptische Zusammenschau nach Otto 1974, 220ff bzgn.
Fanslau 1973 und Schulz 1973a)
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gemeinsame Planung; Ausgangslage: eine
problemhaltige Schülerfrage, nicht nur Lehrerinitiative
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mitbestimmt von Interessen und
Bedürfnissen der Lerner
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Anknüpfen an Realsituationen: durch den
Situationsbezug lernt man etwas fürs Leben, für die Bewältigung von
Alltagssituationen
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Aufgaben mit gesellschaftlicher Relevanz
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Zielsetzungen außerhalb der
Schulsituation
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interdisziplinär: Integration von
relevanten Aspekten verschiedener Disziplinen bei der Problemlösung
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Produktorientiertheit: Produkte als
echte Handlungsergebnisse, nicht nur unterrichtliche Scheinprodukte
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Individualarbeit und Gruppenarbeit
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zusammenhängende, sich über einen
längeren Zeitraum erstreckende Arbeit
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kooperative Arbeitsformen: Schüler
untereinander, aber auch Lehrer arbeiten als gleichberechtigte Partner
(mit unterschiedlichen Sachkompetenzen) mit
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Selbstbestimmung und Eigenverantwortung
des Schülers
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Rückzug des Lehrers auf initiierende,
organisierende und beratende Funktionen
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starker sozialer Akzent: Förderung der
sozialen Kompetenz durch Klärung der sozialen Beziehungen
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Förderung kommunikativer Kompetenzen
durch learning by doing: im gemeinsamen Tätigkeitsprozess sind diverse
Kommunikationsanforderungen zu bewältigen: Klärungs- und
Entscheidungsprozesse
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Förderung methodischer Kompetenzen:
zielbezogene Planungsschritte, Durchführung und Evaluation
Dagegen sind Lehrgänge
gekennzeichnet durch vier wesentlich andere Kriterien: "Lehrgänge
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isolieren Sachverhalte aus realen
Zusammenhängen,
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systematisieren in der Regel,
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zerlegen Sachverhalte (im Rahmen
unterschiedlicher Modelle und Orientierungen ...) in faßliche
Teileinheiten,
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enthalten inhaltliche und planerische
Vorentscheidungen der Lehrenden." (Otto 1974, 222f)
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