Ergebnispräsentation
Projekt

Projekt-Arbeit

Zur allgemeinen Orientierung:

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Projekt-Team
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  3. Zielformulierung
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  5. Kontrolle der Arbeitsvorgänge
  6. Gruppenarbeit
  7. Prozessentwicklung
  8. Zwischenberichte

Projekt-Leitung
      
Umgang mit Konflikten

Projekt-Management

Literatur-Hinweise

 

Von einem Konzept überzeugen gelingt nur, wenn

·      die Einwände der Zielgruppe bezüglich des Konzepts ausgeräumt werden,

·      die Fragen der Zielgruppe zum Konzept beantwortet,

·      der Vorteil des Konzepts für die Zielgruppe herausgearbeitet wird.

Aus diesem Grund unterteilt sich jede Ergebnispräsentation in zwei Phasen:

 

1. Fragen der Zuhörer zum Thema

2. Antworten des Redners auf die Fragen der Zuhörer

 

 

Zur Frage-Phase

Bei der Planung der Frage-Phase geht es zunächst darum, sich in die jeweiligen Zuhörer hineinzudenken und deren Sichtweise zu erkunden.

·      Welche Einwände und Befürchtungen haben sie gegenüber dem Konzept?

·      Welche Hoffnungen und Erwartungen verbinden die Zuhörer mit dem neuen Konzept?

·      Was haben sie schon vom Löungskonzept gehört? Welche Informationen müssen noch nachgeliefert werden?

·      Welche Probleme in der Praxis der Zuhörer können mit dem neuen Konzept gelöst werden? Welche Vorteile können die Zuhörer für ihre Praxis durch das neue Konzept erreichen?

·      usw.

Je nach Zuhörergruppe werden diese Fragen ganz unterschiedlich ausfallen. Von daher werden auch die Informationen, die als ‘Antwort’ auf diese ‘Fragen’ präsentiert werden, unterschiedlich sein müssen. Genau betrachtet bestimmt nicht der Redner, was er präsentiert, sondern das Informationsbedürfnis seiner Zuhörer legt den notwendigen Stoff und die notwendigen Argumente fest.

Fazit: Für unterschiedliche Zuhörergruppen müssen unterschiedliche Präsentationen vorbereitet werden. Die Präsentation vor der Leitungsebene ist z. B. anders als die vor den Mitarbeitern oder Kunden.

 

Zur Antwort-Phase

 Ausgehend von den Fragen, die die jeweiligen Zuhörer zum Thema haben, werden die nötigen Informationen und Argumente zusammengetragen.

Dabei ist es besonders wichtig, die Informationen klar zu gliedern und mit ‘sprechenden’ Zwischenüberschriften zu versehen. Bei den Zwischenüberschriften kann man sich gut an den oben aufgeworfenen ‘Fragen der Hörer’ orientieren. Man sollte die Antwort-Phase in sich gut gliedern und die Informationen möglichst anschaulich visualisieren.

Gliederungsverfahren

 

Erläuterung

Sachstruktur

Der Aufbau des Vortrags folgt dem Aufbau der Sache, die beschrieben wird.

Vorteile:

·       schnell und sicher umzusetzen, da die Sache eine klare Vorgabe gibt

·       sehr transparent für die Zuhörer, da Inhalt und Gliederung miteinander korrespondieren

Nachteil:

·       nur bei bestimmten Themen einsetzbar, z.B. Erläuterung eines technischen Geräts oder des Aufbaus einer Verwaltung

Genetische Struktur

Der Aufbau des Vortrags folgt den Entwicklungsstufen der Sache, über die informiert werden soll.

Vorteile:

·       schnell umsetzbar

·       gute Transparenz für den Zuhörer

Nachteil:

·       kann leicht langweilig werden

·       nicht für jedes Thema geeignet

W-Fragen-Struktur

Der Informationsstoff, der in der Rede vermittelt werden soll, wird nach an den typischen W-Fragen (Wer, wie, wo, was, warum ...) in Informationspakete gepackt. Die W-Fragen können als Überschriften dienen.

Vorteile:

·       gutes Selektions- und Komprimierungswerkzeug für unstrukturierte Informationsmengen

·       schnell einsetzbar

·       nutzbar als Zwischenüberschriften

Nachteile:

·       sehr simples und unspezifisches Gliederungsmuster, wird komplexen Themen oft nicht gerecht

Struktur der „Harten Nachricht“

1. Hauptinformation: Gegenwart

2. Details: Gegenwart

3. Hintergründe: Vergangenheit

4. nähere Folgen: Zukunft

5. weitere Aussichten: Zukunft

Der Vortrag wird wie ein Zeitungsbericht gegliedert. Man fängt mit dem ‘Härtesten’ = Wichtigsten an und arbeitet sich dann zu den weniger wichtigen Teilen vor.

Vorteile:

·       die Aufmerksamkeit der Zuhörer wird optimal genutzt

·       der Vortrag ist von hinten kürzbar

Nachteil:

·       nicht für jedes Thema geeignet

 

Grundlegender Tipp für alle Präsentationen: Bereiten Sie für Ihre Präsentation nur einen Stichwortzettel vor und schreiben Sie keine ganzen Sätze auf. Mit einem Stichwortplan ist man viel flexibler und kann auch leichter frei sprechen.

Zur Präsentationstechnik gehört auch eine überzeugende Körpersprache und eine sinnentsprechend modulierte Sprechweise.

Also:

·     Inhalte für Zuhörer strukturieren

·     Medien einsetzen

·     Visualisieren

+ überzeugende Körpersprache

·     ruhiger Stand

·     offene Haltung

·     freundlicher Blickkontakt

+ Stimme und Sprechweise modulieren

·     ruhig atmen

·     frei sprechen

·     deutlich sprechen

·     kurze Sätze

·     akustische Punkte

·     Pausen