Kontrollierter Dialog - gegen Missverständnisse | ||
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Beim Kontrollierten Dialog wiederholt der Sprecher den Gesprächsbeitrag seines Vorredners, bevor er seine eigenen Gedanken äußert. Wiederholen bedeutet, dass der gedankliche Sinn dessen, was der Vorredner gesagt hat, in eigene Worte gefasst wird. Es reicht nicht, wenn einfach 'nachgeplappert' wird. Wenn die Wiederholung aus Sicht des Vorredners sinngemäß korrekt ist, quittiert er das mit einer kurzen sprachlichen (z. B. 'ja') oder non-verbalen (z. B. Kopfnicken) Bestätigung. Erst jetzt schließt der Sprecher seinen eigenen Gesprächsbeitrag an. Einsatzmöglichkeiten Der Kontrollierte Dialog kann in der Kommunikation immer dann eingesetzt werden, wenn die Gefahr besteht, dass sich die Gesprächspartner nicht richtig verstehen. Er hilft bei sprachlichen, aber auch bei sachlichen oder persönlichen Missverständnissen. Der Kontrollierte Dialog ist also nicht ständig zu gebrauchen. Denn erstens kostet er sehr viel Zeit und behindert den Gesprächsfluss und zweitens fühlt sich ein Gesprächspartner nicht mehr ernst genommen, wenn Banalitäten wiederholt werden, die auch beim ersten Mal leicht verständlich sind. Vorteile
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