Klassisches Brainstorming | ||
Projekt
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Beim klassischen Brainstorming (nach Alex F. Osborn, 1953) werden in einer Gruppe nach dem Prinzip der freien Assoziation kreative Lösungen gesucht. Es ist geeignet für genau definierte Probleme. Ziel ist es, spontan und ungehemmt eine möglichst große Anzahl von Ideen gemeinsam zu produzieren. Dabei wird das Wissen mehrerer Personen zur Problemlösung genutzt. Denkpsychologische Blockaden werden ausgeschaltet, restriktive gedankliche Grenzen aufgehoben. Zum Problem wird eine breite Palette möglicher Lösungsideen entwickelt. Die Kommunikation wird gestrafft und demokratisiert, unnötige Diskussionen werden vermieden.
Organisatorische Voraussetzungen: · Optimale Teilnehmerzahl: 5 - 8 Personen (erfahrungsgemäß), möglichst heterogen hinsichtlich ihrer Kenntnisse und Erfahrungen · Sitzungsdauer: nicht kürzer als 20 und nicht länger als 40 Minuten · Möglichst ungefilterte Aufzeichnung aller Beiträge durch Protokollant oder am besten mit Tonband/Video; die Auswertung (Klassifizierung, Bewertung) erfolgt später in einer gesonderten Sitzung, ggf. auch durch andere Personen! · Vor Beginn müssen alle Teilnehmer mit den Regeln vertraut gemacht werden. Zwingend sind folgende vier Grundregeln:
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