Am Donnerstag, 15. Juli 2004, 18.30 Uhr

VHS Düsseldorf, B. v. Suttner-Pl. 1, Saal 2 

Dr. Kerstin Schreiber, Verkaufsleiterin in der Gothaer Allgemeine Versicherung AG

 

In den Führungslehren streiten oft zwei Komponenten um den Vorrang: die harten Faktoren für den Gewinn und die weichen Faktoren für das (menschen-)gerechte und verantwortliche Führen. Anscheinend steht Liberalismus (seit Adam Smith 1723-1790, Begründer der Marktwirtschaft) für die erste Sicht – doch was ist mit der Zweiten?

Die (Führungs-)Praxis vieler deutscher Unternehmen scheint derzeit die Dominanz der harten Faktoren zu untermauern: Es regieren vielerorts die Führungsmaximen „Leistungsdruck“, „Angst vor Arbeitsplatzverlust“ und „Recht des Mächtigeren“. Dort gilt als Führungs-Aufgabe, Gewinne zu maximieren, gleich mit welchen Mitteln. 

Frau Schreiber will zeigen, dass bereits Adam Smith ausdrücklich eine Verbindung der zwei scheinbar gegensätzlichen Faktoren „Gewinn“ und „verantwortliches Führen“ vorsah. Durch reflektierte Kommunikation lässt sich ökonomisch effektives Management mit motivierender Führung „autonomer“ Menschen verbinden.

 

Protokoll a

 

Protokoll b

 

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