Am Donnerstag, 10. Juli 2003, 18.30 Uhr, VHS Düsseldorf, B. v. Suttner-Pl. 1, Saal 2
Thema:
Was ist prismatische Psychokatalyse? Wie
geht sie mit Menschen um?
Sogenannte „alternative Trainingskonzepte“ sind für manche ein wichtiger, neuer Erfahrungsbereich. Andere begegnen ihnen eher skeptisch. Ein solcher Zugriff, wie etwa Hellingers „Aufstellungen“ (Sprech-Kontakte Juli 2001), beruht aber auf uralten Methoden, die seit 1950 in den Balint-Guppen wissenschaftlich erprobt werden.
Psychosomatische Erfahrungen zeigen, wie sich Gespräche durch erzählenden Austausch von Phantasien prismatisch entfalten und wie sich damit Symptome verringern lassen. Die Psychokatalyse ermöglicht es hierbei Kommunikationsblockaden aufzulösen. Trägt diese Methode auch in Kommunikationstrainings? Und welche „ganzheitlichen“ Kräfte werden bei Trainern und Trainees hierbei erfühlt und freigesetzt?
Referent:
Alfred Drees war Elektriker, Bergarbeiter
und Bühnenbeleuchter, ehe er als Arzt in Biafra und später als Chefarzt der
psychiatrisch-psychosomatischen Klinik in Duisburg Rheinhausen eigene Konzepte
entwickelte: u.a. mit gewalttraumatisierten,
psychotischen und sterbenden Patienten sowie in der Supervision von Ärzten,
Theologen, Lehrern, Pflegenden und Sozialpädagogen.
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