Am Donnerstag, 13. Juni 2002, 18.15 Uhr, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Gebäude 23.21, Raum 01.24

Thema:
GewissensBILDUNG, wonach? Fundamental nach den 10 Geboten? Relativ gemäß der Werte-Demokratie? Rational am Wissen?
 
Welche Normen in unserer Gesellschaft sind noch als verlässlich zu lehren? Bindungs-treue gilt kaum noch, geschicktes Marketing bringt mehr als Qualität, Zukunftsellebogen gelten mehr als Berufserfahrung der Alten. Geht es nur noch um das jeweils Neueste, Flexibilität, Power und Sieg, um Nutzen?

Selbst wenn man einsieht, dass in Mehrzahl beschlossene Werte nicht allgemeingültig sein müssen, - welche neuen Werte sind für alle Kulturen wichtig, "transzendental"? Vielleicht die Geltungsbedingungen der Kommunikation nach Habermas? Was aber hat das noch mit Religion zu tun? Ist diese nicht überflüssig angesichts der Philosophie, Psychologie, Soziologie, Sprech-, Sprach- und Kommunikations-Wissenschaft? Haben die Kirchen mehr an Ethik zu bieten? Ist ein christliches Gewissen mehr als "religiös"?

Verändert das Gespräch die ethischen Ziele bei Kursen, in Personalarbeit, Ausbildung?

Expertengespräch mit Theologen beider Kirchen und einer Philosophin

 

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