Donnerstag, 7. Juni 2001, 18.15 Uhr

Thema:
Wir inszenieren uns – Ich inszeniere mich
(Unternehmenstheater als Gestaltungsform von Veränderungsprozessen)
 
Was bestimmt das Denken und Fühlen bei  der Arbeit mehr, als die unmittelbare Wirklichkeit des Arbeitsplatzes? Oft entsteht daraus aber eine Blindheit für größere Entwicklungen im Betrieb. 
 
Um den Blick für das Ganze zu öffnen, werden von Führungskräften oft Vorträge gehalten, informierende, ermahnende. Aber das gemeinsame Erleben fehlt.
 
Die uralte und immer moderne Methode, in typischen Szenen das zu verdichten und zu erleben, was bedrängt, vielleicht gelöst werden kann, sogar zum Schmunzeln anregt, ist das Theater. Nicht nur große Menschheitsfragen bringt es "auf den Erlebnispunkt". 
 
Der Referent hat mehrjährige Erfahrung als Regisseur für Unternehmenstheater in Veränderungsprozessen. Er wird an einem konkreten Beispiel zeigen, was durch Inszenierung von Veränderungsprozessen erreicht werden kann:

 
Ort: Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf 
Gebäude 23.21 (grüne Fenster) Raum 141
 

Referent:
Wolfgang Grimm, Unternehmensberater
Wittenbruchplatz 17, 40627 Düsseldorf 
Ruf: 0211 202643;  http://www.grimm-duesseldorf.de

·  Jahrgang 1936

·  Studium: Pädagogik, Ökonomie, Literaturwissenschaft

·  Arbeitsschwerpunkt: Lernprozesse und Veränderungsprozesse im Unternehmen, auf individueller Ebene, Gruppenebene und Organisationsebene

·  1964 bis 1987 in verschiedenen Unternehmen, dann freiberuflich
 
 
Literatur (u.a.): 

·  Regie und Selbstregie: Trainings- Beratungs- und Führungsmethode. In: Trojaner 11/93

·  Wir inszenieren uns. In: Trojaner 3 / 1997

·  Unternehmenskultur als Erfolgsfaktor. In: Personalführung 7/86 
 
  
Moderation:
Hanjo Achatzi, Unternehmerberater, Gummersbach
Ulla Egbringhoff, Theaterpädagogin, Köln

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