Donnerstag, 6 Juli 2000, 18.30 Uhr

Thema:
Suggestopädie in der Managerausbildung - eine Lernmethode für Kommunikation?
 
  
Kommunikative Kompetenz kann kaum durch das Speichern von Datenwissen erworben werden. Die alternativen Lernmethoden bieten sich hier als eine Möglichkeit an. 
 
Suggestopädie hat sich inzwischen für das Lernen von Fremdsprachen als eine geeignete Methode durchgesetzt. 
 
Ist sie jedoch geeignet, Kommunikation zu lehren bzw. zu lernen? Kann sie für Führungskräfte und Top-Manager eingesetzt werden? Deren Arbeit ist doch eher, auf Grund von Fachdaten über langfristige Strategien in Organisationen zu entscheiden oder schnelle operative Maßnahmen zu setzen? Es geht also weniger um zwischenmenschliche Kommunikation als um Organisations-Kommunikation?
 
Der Referent hat mehrjährige Erfahrung mit Suggestopädie als Lernmethode für Kommunikation bei Managern gesammelt. Er wird davon berichten, dann die Vorteile und Grenzen der Methode beleuchten. Auch wird er mit den Teilnehmern einige Übungen machen (lockere Kleidung ist anzuraten.)
 
Der Abend soll es Lehrenden und Personalentwicklern ermöglichen, einen Einblick in diese Methode zu bekommen, ohne sich mühsam mittels Lektüre oder Nachrichten aus 3. Hand eine Meinung bilden zu müssen.
    
    
Ort: Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf 
Gebäude 23.21 (grüne Fenster) Raum 141
  
  
Referent:
Dipl. Päd. Michael Weise, Organisationsberater, Deutsche Steinkohle AG, Oer-Erkenschwick
   
Jahrgang 1959
 
1978-83 Studium der Pädagogik in Bochum
 
ab 1984 Sozialberatung der Kokereien in der Ruhrkohle AG
 
Beratungen und Trainings im Bereich der Personal und Organisationsentwicklung
 
1990 Mitarbeiter der Projektleitung Unternehmensleitbild der Ruhrkohle AG 
 
 
Moderation:
Prof. Dr. Heiner Pürschel, Mercator-Universität Duisburg, Professor für Sprachwissenschaft

 

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