Am Mittwoch (!!!), 14. Januar 2004, 18.30 Uhr, VHS Düsseldorf, B. v. Suttner-Pl. 1, Saal 2
Thema:
Das Menschenbild der systemischen Familientherapie und Supervision
Der systemische Ansatz zeigt nicht nur in der Wirtschaft seine Bedeutung. In Verbindung mit dem humanistischen Erbe des „alten Europa“ bekommt er für das gesamte Leben eine besondere prägende Qualität. Einerseits entlastet er vor der Vorstellung, die persönliche Leistung müsse alles schaffen. Andererseits erweitert er den Horizont durch Blick auf gegebene Strukturen und gemeinsame Veränderungsmöglichkeiten.
Die Art des Vorgehens muss offensichtlich die rein individuelle Bemühung übersteigen. Werden also „geheime Sensorien“ in den Menschen vorausgesetzt und aktiviert –wie bei den „Aufstellungen“? Ist das Gespür für Kräftebalance in der Gruppe in jedem stärker, als „Aufklärung“ es annehmen konnte?
Referent:
Rainer Hansville ist Leiter des ifs, Institut
für Familientherapie, systemische Supervision und Organisationsentwicklung in 45257 Essen, Rodberger Str.102, Telefon:
O201-8486560
Das ifs bildet im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Systemische
Therapie und Familientherapie aus in allen im Titel genannten Aspekten und in
Systemischem Coaching.