Am Donnerstag, 11. Dezember, 18.30 Uhr, VHS Düsseldorf, B. v. Suttner-Pl. 1, Saal 2 

Thema:
Mensch und Gruppe im Dialogue-Modell des Massachusetts Institute of Technology (MIT)

Die humanistische Tradition Europas hat vor allem die Handlungen des Einzelnen in der Kommunikation betrachtet – auch wenn in den Zünften des Mittelalters Gruppennormen sehr wichtig waren. Das gemeinsame Lernen von Organisation aber bekam nach der Ausbeutungsphase des Kapitalismus einen neuen Stellenwert. Das Lernen als System brachte in den USA einen kreativen Schub in der Kommunikation hervor, zunächst durch die Gruppendynamik, später durch neue Dialogmethoden.

Wir sind neugierig, wie die Dialoque-Methoden zur Prägung eines teamfähigen Menschen beitragen, welche Unterschiede z.B. zum interkulturellen Training betont werden.

Referent:
Dr. Kazuma Matoba, Univ. Witten-Herdecke, zertifizierter Trainer für die MIT-Method, ist Japaner. Er hat in Linguistik (Prof. Ammon, Duisburg) promoviert. Ab 1995 ist er wissensch. Mitarbeiter im Institut für kulturvergleichende Wirtschaftsforschung der Univ. Witten/Herdecke. Seit seiner Ausbildung im MIT Dialogue Modell bei Dr. Freemann Dhority in Osnabrück ist er darin als interkultureller Dialog-Facilitator tätig.

e-Mail: kazuma.matoba@uni-wh.de.