Protokoll von Frauke Siemsen
Vorgesehenes
Programm war:
Thema: „Management
vieler Kommunikationsstile bei häufigem Wechsel der Geschäftskultur“
Referent: Herr
Herbert Koenes, Direktor der Firma Avnet Computers in Wien
Aufgrund der
Abwesenheit des Referenten aus bis zum Ende der
Sitzung
ungeklärten Gründen, kam es zu einer Programmänderung:
Thema: Dialektik
von fallweiser Deutung und modellhafter Erklärung in der Sprechwissenschaft (wahrnehmen – beschreiben
–beurteilen)
Referent: Dr.
theol. Elmar Bartsch, Professor f. Sprechwissenschaft an der Mercator –
Universität Duisburg, Kommunikationstrainer, Unternehmensberater
In
der, an den Vortrag anschließenden Diskussion konnten weitere Denkanstösse zu
dem Thema, und darüber hinaus gegeben werden. Die Wichtigsten sind hier unter
den Punkten von 1 – 7 zusammengefasst.
Oft fehlt dem Management der Bezug zu den unteren Ebenen und den
dortigen Arbeitsabläufen und sozialen Strukturen, so dass die, bei
Veränderungen entstehenden Probleme entweder nicht erkannt, nicht als solche
gesehen, oder den Arbeitern nicht ausführbare Lösungsvorschläge gemacht werden.
Anders herum fehlt der operativen Ebene oft das nötige Sprachrohr um auf
Probleme aufmerksam zu machen.
Prozessstabilität ist hier das
Zauberwort.
b) Liegen zwischen verschiedenen
Veränderungen nur sehr kurze Zeiträume,
wird den Beschäftigten die Möglichkeit genommen, diese wirklich zu erleben; es
wird permanent reflektiert, was letztendlich zu keiner konsequenten Umsetzung
führt.
Hier spricht
man von einem Theorie- Praxis- Konflikt.
Fazit:
Muster sind von der inneren Haltung
abhängig und existieren in größeren Strukturen, die es zu ändern gilt. Dabei
spielt der Faktor Macht eine wesentliche und zu beachtende Rolle.
Besonders wichtig ist das bewusste Erleben von Veränderungen.