- Gesprächsorganisation:
Gesprächsleiter/in muss die Regeln selbst sicher beherrschen und sie vorher gut
erklären, am besten mit Skizze! Bei der Durchführung ggf. immer wieder mit Blickkontakt
und kleinen Gesten die Reihenfolge den beteiligten Redner/innen verdeutlichen.
- Beziehungsgestaltung:
Bei der Gruppeneinteilung darauf achten, dass nicht nur quantitativ gleich starke
Fraktionen entstehen, sondern auch qualitativ sich Talente und Fähigkeiten etwa die Waage
halten. Gestörte Beziehungen stören die Zusammenarbeit in einer Gruppe und verstärken
den Abgrenzungseffekt und die Konfrontation mit der Gegengruppe.
- Themenbearbeitung:
Das Thema muss eine Entscheidungsfrage (Soll ...? JA/NEIN) bzw. eine These sein,
der man zustimmt oder die man ablehnt. Enthaltungen, Einschränkungen gibt es dabei nicht.
Optimal ist ein Thema, das alle anspricht und bei dem Befürworter und Gegner sich gleich
verteilen, so dass alle ihre persönlichen Meinungen in der Debatte vertreten können.
Jeder Teilnehmer sollte Papier und Stift in der Debatte zur Verfügung haben, damit er
sich für sein Statement und die Entgegnung Stichpunkte machen kann.
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