1.1
Kein Wissen
ohne Handeln
3
1.2
Theoretischer
Exkurs: Lernen und Handeln 4
1.3
Erste
Zusammenfassung
6
1.4
Die schulische
Dimension der Theorie 6
1.5
Zweite
Zusammenfassung
9
2.1
Die
Anwendung 9
2.2
Beispiele 10
2.3
Selbstevaluation 14
2.4
Neugier
14
3.1
Eine
Unterrichtsidee
15
Zweckfrei, zwanglos,
sinnlos?
Eine
Schlussbetrachtung 17
Literaturverzeichnis 19
Meine Arbeit beschäftigt sich mit dem didaktischen Ansatz der handlungsorientierten Didaktik und dessen Umsetzung im Sprach – und Literaturunterricht der gymnasialen Oberstufe. Ansatz deshalb, weil es „keine umfassende theoretische Absicherung im Sinne einer geschlossenen Theorie geben kann und geben wird.“[1]
Dennoch wird der
erste Teil meiner Arbeit einen Überblick über die theoretischen Stützpfeiler dieser
Art von Unterricht geben, um das Netzwerk aus pädagogischem, psychologischem
und philosophischem Gedankengut, welches der handlungsorientierten Didaktik
zugrunde liegt, etwas zu entwirren und somit aufzuzeigen, das guter
handlungsorientierter Unterricht nicht – wie man so schön sagt – aus dem Ärmel
geschüttelt werden kann. Um keinen theoretischen Wust zu hinterlassen, möchte
ich mich in diesem Abschnitt hauptsächlich auf die drei Autoren Georg E.
Becker, Herbert Gudjons und Gerhard Haas beschränken, denn wie schon der
Erstgenannte in der Einleitung seines Buches „Handlungsorientierte Didaktik“
schreibt: „Es wäre reizvoll, die vielen Querverbindungen, Gemeinsamkeiten und
Besonderheiten aufzuzeigen, die sich aus der Synopse ergeben, doch würde ein
solches Vergehen den Rahmen dieser Publikation sprengen.“[2]
Der zweite Teil der
Arbeit wird dem Leser konkret erklären, wie die verschiedenen theoretischen
Ansätze in der Realität umgesetzt werden können. Das Augenmerk gilt hier
besonders dem Deutschunterricht der gymnasialen Oberstufe und deren
Protagonisten Schüler und Lehrer. Es ist wichtig, das Zusammenspiel dieser
beiden Gruppen deutlich herauszustellen, denn ein erfolgreicher
handlungsorientierter Unterricht ist abhängig von deren gegenseitiger
Ergänzung. Ganz im Gegensatz zum Frontalunterricht, in dem ein Ungleichgewicht
herrscht, da vom Lehrer deutlich mehr gefordert wird als vom Lernenden. Ferner
ist es wichtig, beide Seiten zu erwähnen, da der handlungsorientierte
Unterricht geradezu den Rollentausch fordert und den Lehrer zum Schüler – und
umgekehrt – machen kann. Ich werde natürlich immer wieder Rückbezüge zur
Theorie herstellen, um die Verbindung von didaktischem Ansatz und Unterricht zu
beleuchten. Es wird in diesem Abschnitt nicht darum gehen, die hier speziell
geschilderten Unterrichtsmethoden mit anderen zu vergleichen oder besser, bzw.
schlechter zu bewerten, „denn natürlich ist der Hinweis auf die Erfahrung, dass
handlungsorientierte Lernprozesse in der Regel den Schülern und Schülerinnen
mehr Spaß machen, fast schon banal.“[3]
Es soll vielmehr geklärt werden, warum handlungsorientierte Lernprozesse
gegenwärtig enorm wichtig und bis zu hohem Grade alternativ sind.
Im dritten Teil
meiner Ausführungen manifestiert sich sozusagen das Ziel der in Teil 1 und Teil
2 geführten Untersuchungen, indem ich ein selbsterdachtes Unterrichtsbeispiel
im Sinne der handlungsorientierten Didaktik präsentiere.
Gegen Ende der
Arbeit, vor allem in der Schlussbetrachtung gehe ich trotz allen Lobes auch auf
die Gefahren und eventuellen Widersprüche der Theorien und deren Umsetzung
ein.
Teil I
1.1 Kein Wissen
ohne Handeln
Wenn man eine
Unterrichtstheorie entwirft, oder – wie in diesem Fall – einzelne Methoden
sucht, um ganz spezielle Lernprobleme zu lösen, tut man das mit dem Bestreben,
bereits bestehende Vorgehensweisen zu ergänzen, zu verbessern oder gar komplett
zu ersetzen. Auch die handlungsorientierte Didaktik ist aus dieser Motivation
entstanden. Für Gerhard Haas steht die Korrektur folgenden Zustandes im
Literaturunterricht an erster Stelle seiner Überlegungen:
„[...]absolute Dominanz des kognitiven Vorgehens, in der
Zieldiskussion die Vorrangstellung von Erkenntnis und Wissen, das Arrangement
eines Unterrichts, in dem die Wortgewandten und Schnellen dominieren, die
weitgehende Vernachlässigung der sinnlichen Seite von Literatur, vor allem aber
die fraglose Priorität des literarischen Objekts gegenüber dem Subjekt des
Lektüreprozesses.“[4]
Hier
wird eindeutig das falsche Verhältnis zwischen Lektüre und Leser – in diesem
Fall dem Schüler – kritisiert, mit der Begründung, dass ersterem zu viel
Bedeutung beigemessen wird. Die handlungsorientierte Didaktik fordert die
Umkehrung dieses Zustandes mit dem langfristigen „Ziel eines interessierten und
dabei mündig werdenden Lesers – nicht aber die damit verbundenen Wissens- und
Erkenntnishorizonte [...]“[5]
Vom
Schüler soll demnach mehr gefordert werden, als reine Informationsaufnahme und
Abspeichern von bewährten Erkenntnissen. Der Schüler muss etwas tun, um
selbst - sozusagen auf eigene Faust - zu Wissen und Erkenntnissen zu gelangen.
Dabei findet er sich in einem Lese- und Literaturunterricht wieder, „der seinen
Mittelpunkt in einer Didaktik der impliziten Analyse, d.h. der grundsätzlich
sinnenhaft vermittelten, im produktiven Tun erfahrenen und allerdings erst
daraus herauswachsend, der kognitiv reflektierten Erkenntnis besitzt.“[6]
Somit
wäre das o.g. Verhältnis ausgeglichen, da konkretes Wissen nicht mehr ohne Tun
oder Handeln entstehen kann, wenn das Eine aus dem Anderen herauswächst.
Wenn
die handlungsorientierte Didaktik also behauptet, dass durch subjektives
Handeln der Schülerinnen und Schüler im Unterricht fundiertes Wissen entsteht
und sogar qualitativ besser gelernt wird, dann entbehrt dies natürlich nicht
einiger, reiflich geführten theoretischen Überlegungen.
1.2
Theoretischer Exkurs: Lernen und Handeln
Worin
besteht also der Zusammenhang von Lernen und Handeln? Denn „wie Momente von
Aktivität, Kooperation, Selbständigkeit [...] in ein Unterrichtskonzept
eingebettet sind, ist allein auf der unterrichtlichen Erscheinungsebene nicht
auszumachen.“[7]
Wo
liegt die theoretische Begründung für die Annahme, dass Informationsaufnahme,
Begriffsbildung, Einsichts- und Einstellungsentwicklung im Zusammenhang mit Handlungserfahrungen
dem Lernen angemessener sei?
Herbert
Gudjons bemüht zur Beantwortung dieser Frage die materialistische
Aneignungstheorie, die erklärt, wie sich der Mensch die Welt zu eigen macht.
Eine Erkenntnistheorie, die mit der zentralen Kategorie der Widerspiegelung
beschrieben wird.
„Widerspiegelung meint das Verhältnis von Abzubildendem
(Gegenstände, Erscheinungen, Prozesse in der Welt) und dessen Abbild im
menschlichen Bewusstsein (Wahrnehmungen, Empfindungen, Begriffe). Der
Zusammenhang des Menschen mit der Welt, in der er lebt, wird hergestellt durch
die aufgrund seiner Tätigkeit zustande kommende Eigenart der Beziehung
zwischen äußeren Gegenständen und inneren Erkenntnissen, Handlungsstrukturen,
Fähigkeiten usw., wobei die psychische Tätigkeit das Ergebnis der Übertragung
des äußeren materiellen Handelns in Form der Widerspiegelung ist – in die Form
der Wahrnehmungen, der Vorstellungen und Begriffe.“[8]
Hier
wird also erklärt, dass es in der Natur des Menschen liegt, Dinge und
Sachverhalte zuerst materiell handelnd zu erfahren, um sie dann zu
verinnerlichen und im gedanklichen Prozess in Begriffen zu ordnen.
Zudem
wird die Eigenart der Beziehung zwischen äußeren Gegenständen und
inneren Erkenntnissen betont, was bedeutet, das es zwar unumstößliche,
sozusagen logische Gegebenheiten in der Welt gibt, die sich jedoch subjektiv
bei jedem einzelnen Menschen zu verschiedenartigen Vorstellungen entwickeln
können.
„Einerseits spiegelt menschliches Erkennen also die unabhängig
existierende objektive Welt im Subjekt wider, andererseits wird sie gebrochen
durch das Prisma der konkreten Besonderheiten des Individuums.“[9]
Das
Individuum spielt also beim Erlernen der Welt eine entscheidende Rolle und ist
bei Erkenntnisprozessen ständig präsent. „Festzuhalten ist vor allem, dass bei
der Herausbildung des Bewusstseins die aktive praktische Tätigkeit die
entscheidende Rolle spielt.“[10]
Man
kann auch sagen: „Denken geht aus dem Handeln hervor und es trägt [...] noch
grundlegende Züge des Handelns, insbesondere seine Zielgerichtetheit und seine
Konstruktivität.“[11]
Wenn also dem Menschen das Lernen durch Handeln von Natur aus sozusagen
angeboren ist, liegt es nahe, dieses Prinzip auch in der Schule in geeignetem
Maße anzuwenden.
„Schulischer Unterricht dagegen meint weithin immer noch, aus
Büchern vergegenständlichte Begriffe und Wissensinhalte holen und als
Erkenntnisse in begrifflicher Form vermitteln zu können, ohne zu sehen, dass
dem Begriff das Begreifen, der Einsicht das Einsehen der Erkenntnis das Suchen,
Forschen, Beobachten, Nachdenken vorausgeht.“[12]
In
diesem Zitat wird ersichtlich, dass der Prozess des Lernens ebenso wichtig ist,
wie die Erkenntnis oder das letztendlich Erlernte selbst. Gerhard Haas
beschreibt diese Feststellung so: „Dass im übrigen auch der Weg schon ein Teil
des Ziels sein kann, dass auch Unterwegssein und nicht nur Ankommen zählt, ist
eine Erkenntnis, die sich in der stofforientierten Lehrer und Lernschule erst
noch Bahn brechen muss.“[13]
1.3
Erste Zusammenfassung
Es
gehen nun also drei Komponenten aus diesen theoretischen Überlegungen hervor,
die für eine handlungsorientierte Didaktik unabdingbar sind:
1.
Das
Verhältnis von produktivem Tun und kognitiver Erkenntnis. Das Denken geht aus
dem Handeln hervor.
2.
Die
subjektive Bedeutsamkeit des Lerninhaltes: „Darüber hinaus ist allerdings
wichtig, dass Schüler diese Inhalte als sinnvoll begreifen, ihnen also
eine subjektive Bedeutsamkeit geben.“[14]
3.
Der
Lernprozess. Ergebnis und Lernprozess sollen nicht unabhängig voneinander
existieren.
1.4
Die schulische Dimension der Theorie
Wie
verarbeitet man diese Erkenntnisse nun zu einem Unterrichtskonzept? Denn es
reicht offenkundig nicht aus, die Schülerinnen und Schüler beliebig aktiv mit
dem Stoff umgehen zu lassen um einen Lerneffekt zu erzielen.
„[...]als ob Praxis allein schon eine hinreichende Legitimation
darstellte. Am Beispiel: Zeilenkombination oder die Schreibgestaltung lyrischer
Texten [sic!]sind interessante methodische Möglichkeiten, die aber so belanglos
und mechanisch werden können, wie es der traditionelle Literaturunterricht
vielfach ist, wenn sie nicht in eine neue didaktische Konzeption eingebunden
werden, die den Methoden erst ihre Funktion zuweist und ihren Wert verleiht.
Wer einen verantwortlichen Unterricht gestalten will, muss nicht nur wissen,
wie, sondern auch – und nicht zuletzt – warum und wozu er das tut.“[15]
Es
muss also eine Art „angeleitetes Tätigsein“[16]sein,
welches zum Lernerfolg führt.
„Didaktisch
werden dabei von Aebli immer wieder die Schritte Tun, Verstehen,
Verinnerlichen, Automatisieren betont.“[17]
Wie
schon erwähnt, lassen sich Vorstellungen und Begriffe nur schwerlich in
fertiger Form einverleiben.
„Nur indem man sie nachschafft, nachkonstruiert, so dass
sie in ihrem inneren Aufbau verständlich werden, gelangen wir zu einem Wissen,
das nicht nur aus Versatzstücken besteht, sondern ein Handlungsrepertoire
bedeutet, das den Menschen befähigt, aktiv in die Welt einzugreifen, sie zu
verändern.“[18]
Es
müssen im Unterricht daher gezielt Handlungsschemata von Schülerinnen und
Schülern gespeichert werden, die nicht nur einmal angewendet, sondern als
Handlungsvorstellung auch auf andere Gegebenheiten übertragbar sind. Anders
ausgedrückt:
„Nun ist das Ziel des Unterrichts aber nicht nur der Aufbau/die
Realisierung eines Handlungsschemas als effektive Handlung, sondern eine
Handlungsvorstellung, die innerlich ausgeführt, auf andere Situationen übertragen
und wiederum in eine effektive Handlung umgesetzt werden kann. Dazu muss eine
Handlung verinnerlicht (interiorisiert) werden. Während die effektive
Handlung sich am konkret vorliegenden Gegenstand vollzog, entbehrt die
Handlungsvorstellung dieser Stütze.“[19]
So
dient der handlungsorientierte Unterricht nicht ausschließlich dem Begreifen
des Lehrstoffes, sondern bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit,
neue Probleme selbst mittels der bereits erworbenen Handlungskompetenzen
eigenständig anzugehen. Dass hierbei die Lehrerinnen und Lehrer „einen Teil
ihres Informationsmonopols zurückzunehmen haben“[20],
ist offensichtlich. Die Aufgaben der Lehrerinnen und Lehrer verschieben sich
dadurch. Nach Georg E. Becker wird von der handlungsorientierten Didaktik „die
Absicht verfolgt, die Aufgaben eines Lehrers im Unterricht in den Brennpunkt zu
rücken, selbstverständlich erscheinende Lehrhandlungen – die
prozessbegleitenden Wahrnehmungsleistungen, die prozessleitenden Handlungen,
die prozessbegleitenden Handlungen, das Handeln in Gesprächen und Diskussionen,
bei der Vermittlung von Informationen und Präsentationen, bei der Anleitung und
Betreuung von Schülern sowie bei der Sichtung der Lernergebnisse –
hervorzuheben und eine Handlungsgrundlage zu schaffen.“[21]
Außerdem muss der oder die Lehrende darauf achten, „Deutungen, Sichtweisen,
Meinungen nicht wie üblich auf einen Nenner zu bringen, sondern sie vielmehr
auch selbst kooperativ mitzugestalten, neugierig-offen aufzunehmen und die
Präsentation, Darstellung und Diskussion sachgerecht und phantasievoll zu
organisieren.“[22] Die
Aufgaben des Lehrers werden also - wie eingangs im Vorwort erwähnt - teilweise
mit denen der Schülerinnen und Schülern vertauscht oder zumindest vermischt.
1.5
Zweite Zusammenfassung
Bei
der Umarbeitung der oben geschilderten theoretischen Stützpfeiler in ein
handlungs- und produktionsorientiertes Unterrichtskonzept wird also folgendes
umgesetzt:
Denken
geht aus dem Handeln hervor – folglich muss man im Unterricht nachschaffen,
nachkonstruieren.
Es
muss eine Subjektive Bedeutsamkeit geben – folglich wird eine erworbene
Handlungsvorstellung für jeden einzelnen Schüler zum eigenen Werkzeug zur
Behebung neuer Probleme.
Der
Lernprozess ist genauso wichtig wie das Ziel – folglich „steht nicht mehr die
didaktisch geschickte Aufbereitung des Lehrstoffes im Mittelpunkt,
sondern die auf Handeln und Erkennen gerichtete Planung und Realisierung von
Handlungsprozessen der Schüler.“[23]
Teil
II
2.1
Die Anwendung
Ich
möchte nun im zweiten Teil meiner Ausführungen konkreter auf die Umsetzung
eines handlungsorientierten Unterrichtskonzepts im Literaturunterricht des
Gymnasiums eingehen. Vorrausschicken sollte man folgende Statistik:
„Danach
behalten wir 20% von dem, was wir hören, 30% von dem, was wir sehen, 80% von
dem, was wir selber formulieren können und 90% von dem, was wir selbst tun.“[24]
Ein
handlungsorientierter Unterricht versucht nun, Schülerinnen und Schüler dahin
zu führen, selber zu formulieren und selber zu tun. Die Kombination dieser
beiden Prämissen bedeutet eine Effektivitätssteigerung - wie Herbert Gudjons
sagt: „Eine zentrale Rolle bei der Verinnerlichung spielt die
Versprachlichung.“[25]
„Wenn
die Lernziele für eine handlungsorientierte Lehrerausbildung sowie die
Taxonomie von Handlungskompetenzen für den methodischen Bereich zahlreiche
Hinweise auf die Lehr – Lern – Forschung enthalten, geschieht dies im Bemühen
um eine Effektivitätssteigerung.“[26]
2.1
Beispiele
In
der Fachliteratur gibt es nun eine Fülle von Beispielen, die den Lehrerinnen und
Lehrern nützliche Unterrichtsbeispiele suggerieren, die allesamt die Aktivität
der Schüler fordern. Sie alle hier aufzuführen ist schlichtweg unmöglich. Ich
werde mich daher auf eine allgemeine Schilderung der Arbeitsprozesse im Rahmen
eines handlungsorientierten Unterrichts beschränken und gegebenenfalls kurze
Beispiele einfließen lassen.
„Die Verfahren, mit denen Schüler eigene imaginative Aneignung
literarische Texte praktizieren und lernen können, sind vielfältig. Sie
beginnen mit dem Rezitieren oder dem szenischen Darstellen von Gedichten und
Prosatexten, dem szenischen Lesen und Erarbeiten von Dramentexten, den
verschiedenen Formen visuellen Darstellens von Texten. Sie umfassen die
zahlreichen Möglichkeiten, Handlungen literarischer Texte zu verdeutlichen, zu
ergänzen, auszufabeln, vorzuführen, sich in sie hineinzudichten, Figuren
genauer zu beschreiben, ihre inneren Vorgänge und Motive auszuformulieren oder
szenisch darzustellen, sie zu befragen und mit ihnen zu diskutieren, sich in
sie hinein oder an ihre Stelle zu versetzen, Begegnungen mit ihnen in ihrer
oder der eigenen Lebenswelt zu schildern, auch Zeit und Ort von Texten genauer
zu vergegenwärtigen.“[27]
Diese
Vielfalt an Verfahren der handlungsorientierten Didaktik stellt einen Punkt
ganz unwiderruflich heraus:
Der
literarische Text ist kein autonomes, für sich existierendes Kunstwerk.
Zumindest ist er das nicht im Unterricht. Ich komme später noch auf eventuelle
Einsprüche gegen diese Annahme zu sprechen. Für den Moment wollen wir jedoch
davon ausgehen, „dass das literarische Kunstwerk in der Beziehung zum Leser
jeweils grundsätzlich neu konstituiert wird und dass es dementsprechend die
eine richtige Interpretation nicht nur faktisch nicht gibt, sondern sie auch
theoretisch nicht geben kann.“ [28]
Oder wie Günter
Waldmann über den Dramentext im speziellen, aber auch über alle anderen
literarischen Texte sinniert:
„Wie jeder
literarische Text ist der Dramentext [...] auf die produktive Rezeption seines
Lesers hin angelegt, die aus ihm, der als Text nur schematischer Entwurf ist,
erst das konkrete literarische Werk macht.“[29]
Kein Text existiert
demnach ohne seinen Leser, im Unterricht eben nicht ohne den Schüler. Diesen
konstruktivistischen Charakter literarischer Texte nimmt die
handlungsorientierte Didaktik auf, um auf unterrichtlicher Ebene wie im
folgenden Beispiel den Interpretationsvorgang umzudrehen:
„Auch dabei sollte, wie das folgende Beispiel zeigt,
wiederum nicht das Interpretationsgespräch am Anfang stehen, sondern die
Individuelle Einlassung auf den Text oder eine Form seiner Beantwortung. Wir
legen Brechts Gedicht Vergnügungen den Schülerinnen und Schülern der
Sekundarstufe I und II mit der Anregung vor, einmal ihre eigenen Vergnügungen
auf ähnliche Weise zu gestalten. [...] Man gestaltet somit in Analogie zu den
Versen Brechts aus, was einem inhaltlich einfällt, lässt sich anregen
formuliert um und lernt so in einem ersten Schritt den Ausgangspunkt kennen.
Man setzt sich zu ihm inhaltlich in Opposition oder identifiziert sich mit ihm
– und dies mit gelegentlicher oder weitgehender Übernahme einiger, einem selbst
aufgefallener poetischer Elemente: Ein Teilschritt der Analyse und
Interpretation durch eigene Gestaltung.“[30]
Die Schülerinnen und
Schüler können sich dem Text somit ebenbürtig fühlen, brauchen sich nicht vor
dem übermächtig intellektuell erscheinenden Werk zu ducken. Der Schüler als
Leser wird seiner subjektiven Bedeutung gewahr, die er gegenüber dem Text
einnimmt.
Die Umkehrung im
Interpretationsvorgang besteht also darin:
„[...] der Schüler muss zunächst und vor allem
selbst Erfahrungen mit Literatur machen, seine eigenen Lebenserfahrungen an
Literatur heranbringen können, eigene unmittelbare Erfahrungen der
Sinnaktualisierung, Konkretisation und Aneignung von Literatur machen. Erst
wenn das geschehen ist, kann er an diese unmittelbaren eigenen literarischen
Erfahrungen gegebenenfalls auch das mittelbare literaturwissenschaftliche
Wissen über Literatur ertragreich und folgenreich anschließen.“[31]
Aus diesem Grund
setzt Günter Waldmann in seinem didaktischen Phasenmodell die Vorphase der
spielhaften Einstimmung in literarische Texte an die erste Stelle des
Unterrichtsgeschehens. „Ganz wichtig besonders für diese Literaturspiele ist,
dass der Lehrer bei ihnen mitschreibt; es gibt ihm aber auch die Chance, einmal
aus der Lehrerrolle herauszutreten und auf gleicher Ebene mit seinen Schülern
zu arbeiten und unterrichtlich zu verkehren.“[32]
Man erkennt hier wieder den eingangs erwähnten Rollentausch. Der Vorteil
besteht darin, dass die Lehrerinnen und Lehrer durch diesen Trick den
Schülerinnen und Schülern und deren Vorstellungen näher rücken und gleichzeitig
das produktive Verfahren ein wenig in die richtige Richtung lenken können. Ein
Lehrer könnte zum Beispiel im Rahmen einer Unterrichtsreihe über die Anfänge
des Dramas in der deutschen Literatur die Schüler dazu anregen, ihm die Rolle
des Harlekins oder des Hans Wurst auf den Leib zu schreiben, die er dann
selbstverständlich auch im szenischen Spiel einnimmt. So ist Spaß garantiert,
die Schülerinnen und Schüler haben den Eindruck, etwas eigenes produziert zu
haben und zu guter Letzt bleibt das Kognitive nicht auf der Strecke, da man
seinen Lehrer als Hans Wurst nicht vergessen wird. Dieser letzte Punkt ist ganz
wichtig, da trotz allen spielerischen Elementen der handlungsorientierten
Didaktik letztendlich doch etwas bleibendes vermittelt werden soll. Anders
ausgedrückt: „Der Text sollte natürlich das Bezugssystem bleiben, innerhalb
dessen sich seine subjektive imaginative Aneignung vollzieht.“[33]
Wir haben in den
obigen Beispielen bereits ersehen können, inwiefern in der Umgestaltung von
Brechts Gedicht zum Beispiel Denken aus
dem Handeln hervorgehen kann, an welchem Punkt die Schülerinnen und Schüler dem
Text subjektive Bedeutsamkeit schenken und inwieweit der Prozess des Schreibens
einer Rolle genauso wichtig ist wie das eigentliche Ergebnis – wobei dieses
durch den Prozess noch an Bedeutsamkeit gewinnt. Das Ergebnis – wie im letzten
Beispiel – ebenfalls auch handelnd auszudrücken, würde Günter Waldmanns Ansicht
nach, den Lernprozess abrunden:
„Die Darstellung des Gesamtverständnisses eines
Textes und das kritische Abarbeiten der Texterfahrungen der Schüler am Text können natürlich in
analytischen Formen geschehen. Oft ist das günstigere oder motivierendere
Verfahren dafür aber das produktive: Das Gesamtverständnis des Textes kann
durch Inszenierung eines Verhörs, einer Gerichtsverhandlung usw., durch
Schreiben von Anhängen und Nachspielen, in (fiktiven) Briefen des Autors über
seinen Text oder an ihn dargestellt werden.“[34]
2.2
Selbstevaluation
Bevor allerdings ein
Gesamtergebnis angestrebt werden kann, müssen sich die Schülerinnen und Schüler
kritisch mit ihren eigenen Arbeiten auseinandersetzen. „Selbstevaluation fördert
die Beurteilung der individuellen Lernfortschritte und die Verbesserung der
eigenen Lernstrategien.“[35]
Ein Unterrichtsprojekt mündet also in einer Besprechungsphase, die ganz im
Sinne der Subjektivität fördernden handlungsorientierten Didaktik die Schülerinnen
und Schüler selbst teilweise bis in die Notengebung hinein einbezieht. Gerade
bei Gruppenarbeiten ist diese Vorgehensweise sinnvoll, wenn Schüler über die
Leistungen ihrer Mitschüler urteilen können, da sie zu mehreren dasselbe Thema
behandelt haben.
2.3 Neugier
Ein weiteres
Anliegen des handlungsorientierten Unterrichts – das letzte, was ich in diesem
Abschnitt behandeln werde – ist das Wecken von Neugier bei den Schülern. Dies
geschieht ebenfalls in der oben genannten Phase der spielhaften Einstimmung.
Ich möchte kurz die Simplizität des Neugiererweckens an folgendem
Unterrichtsbeispiel erläutern, dem die beiden Goethe – Gedichte Prometheus und
Grenzen der Menschheit zugrunde liegen:
„Die Schüler
erhalten die beiden Gedichttexte mit dem Arbeitsauftrag: Welches Gedicht ist
Alterswerk, welches Jugendwerk? Sie müssen sich in der Phase der
Hypothesenbildung zum Beginn des Ratens selbständig mit den beiden Gedichten
beschäftigen.“[36] Erst
später, wenn die Gruppen ihr Urteil gefällt haben, wird die Antwort gegeben.
Man kann das Ganze noch in einem zweiten Schritt weiterführen und „eine andere
Art von biographischem Rätsel veranstalten. Der Lehrer bittet die Schüler,
Vermutungen darüber anzustellen, was sich im Leben Goethes zwischen diesen
beiden Gedichten wohl für ein Wandel vollzogen haben mag.“[37]
„Aus dem
entdeckenden Lernen ist bekannt, wie stark die Entwicklung von Neugier
Motivierend wirkt. Ein Konflikt in der Anfangsphase startet eine Suchbewegung.“[38]
Die Tatsache, dass
man mit durch gezielten, wenn auch geringen Aufwand bei den Schülerinnen und
Schülern Neugier auf eine Lösung und den damit verbundene Willen zum Handeln
erzeugen kann, ist meiner Meinung nach eine der wichtigsten Errungenschaften
der handlungsorientierten Didaktik.
Teil III
3.1 Eine
Unterrichtsidee
Die kleine
Unterrichtsidee, die im folgenden präsentiert wird, stellt ein kleines Resümee
der Gedanken dar, die ich mir persönlich zu einem handlungsorientierten
Unterricht gemacht habe und birgt in sich die meiner Auffassung entsprechend wichtigsten
Merkmale des Konzepts:
Ich stelle mir eine
einleitende Stunde zur Epoche des Vormärzes vor, in der der obligatorische
Auszug aus Georg Büchners Hessischem Landboten Friede den Hütten! Krieg den
Palästen! gelesen wird, in dem Büchner wütend auf den Staat schimpft und
dem Leser das Elend des gemeinen Volkes plakativ und ungeschönt vor Augen
führt. Den Artikel nun - wie an allen Gymnasien bisher geschehen – nüchtern auf
die genannten Steuerzahlungen, den tiefen Graben zwischen Großbürgertum und Bauernstand,
die Gesetzeswillkür des Staates und den daraus resultierenden Pauperismus zu
untersuchen, ihn anschließend in den unumstößlichen historischen Kontext des
19. Jahrhunderts einzubetten und so Schritt für Schritt politisierende
Literatur zu ergründen führt zu einer deutlichen Trägheit des Unterrichts. Die
Schülerinnen und Schüler fühlen sich mit einer vergangenen Epoche konfrontiert,
deren Konflikte, Zeitgeist und Lösungen sie weit hinter sich wissen. Der
Aktualitätsbezug fehlt total und selbst wenn der ein oder die andere Interesse
zeigt, scheint die Vielzahl der historischen Hintergründe, Zahlen und Fakten
und literaturtheoretischer Schriften der Epoche überwältigend, vorgefertigt,
kurz, kaum greifbar. Was folgt, ist wahrscheinlich das Abschreiben in knapper
Form zusammengetragener Ergebnisse von der Tafel. Ich schlage nun vor,
sämtliche bestehende und zu vermittelnde Kenntnisse über den Text zunächst
äußerlich außer Acht zu lassen und mit der Aufforderung an die Schüler
heranzutreten, selbst ihrem Ärger über ein aktuelles Thema durch das Verfassen
einer im gleichen Stile verfassten Schrift, sozusagen agitatorisch Luft zu
machen. Ob es um ein politisch-gesellschaftliches oder um ein privates Problem
geht, sei hier gleichgültig. „Für dieses Erfahrungslernen ist primär wichtig,
welche eigenen – u.a. auch affektiven und emotionalen – Erfahrungen die Schüler
bei ihrem produktiven Umgang mit Literatur, [...] mit ihren Formen und
Techniken, deren Funktionen, Leistungen und Wirkungen machen.“[39]
Diese Schriften
könnten die Schüler tatsächlich in einer Art Hausaufgabe versuchen, öffentlich
zu machen, sei es durch Verteilung von Flugblättern oder durch herantreten an
die Redaktion der Schülerzeitung. Natürlich muss man als Lehrer dafür Sorge
tragen, dass keine ernsthafte Rufschädigung geschieht. Hier kommt eben der
Begriff des „angeleiteten Tätigsein“ ins Spiel. Besonders harte Passagen könnte
der Lehrer mit der sogenannten Zensur belegen. Man nähert sich also über den –
nach den Grundsätzen der handlungsorientierten Didaktik – nötigen Umweg der
Subjektivität und Aktualität dem eigentlichen Text, dessen Verständnis bestimmt
leichter fällt, wenn die Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Erfahrungen mit
politisierender Literatur auf den eigentlichen Text und die Epoche projizieren
können. Denn es kann es kann insgesamt nicht ertragreich sein,
„[...] wenn dem Schüler [...] die mittelbaren
Erfahrungen eines für ihn theoretischen Fremdwissens [...] als Lernstoff übermittelt
wird. Sondern der Schüler muss zunächst und vor allem selbst Erfahrungen mit
Literatur machen [...].“[40]
4. Zweckfrei,
zwanglos, sinnlos? Eine Schlussbetrachtung
Handlungsorientierter
Literaturunterricht verspricht nicht, ein allumfassendes Unterrichtskonzept zu
sein. Die handlungsorientierte Didaktik kann jedoch nur wirksam sein, wenn man
ihre Methoden konsequent ins Unterrichtsgeschehen einbindet und fortlaufend
anwendet. Das Verstehen literarischer Texte soll daher so selten wie möglich
rein analytisch erarbeitet werden, sondern möglichst immer durch produktive
Momente bestimmt sein. Völlig fehlschlagen würde eine solche Didaktik, wenn man
in der sogenannten Spielphase oder auch produktiven Phase stehen bleibt und es
versäumt, klare kognitive Erkenntnisse daran zu knüpfen. Zweckfrei und zwanglos
soll das Handeln zunächst erscheinen, um kreativen Umgang zu ermöglichen, zum
Schluss jedoch muss eine objektivierte Handlungsvorstellung stehen, die den
Schülern und Schülerinnen einen weiteren Horizont erschließt, als es die
konkreten Regeln der Textanalyse vermochten. „Handeln heißt für Schüler
zusammengefasst: sich die eigene konkrete literarische Rezeption bewusst
machen, objektivieren (in einem eigenen Rezeptionstext fixieren) und mit dem
Ausgangstext des Autors (vergleichend, verstehend, diskutierend) konfrontieren
(bewerten, verteidigen, neutral zur Seite stellen).“[41]
Einige kritische
Stimmen sehen durch die differenzierten Verfahren der handlungsorientierten
Didaktik den Wert des autonomen Kunstwerks in Gefahr. Ich finde,
Autonomie gibt einem Werk einen entfernten, unnahbaren Charakter, der in der
Schule unangebracht ist. Für die handlungsorientierte Didaktik muss die
folgende Meinung gelten:
„Texte lassen sich angemessen nur als prozeßhafte
Erscheinungen begreifen. Prozesse dieser Art unterliegen jedoch immer
situativen Veränderungen und sind deshalb nie autonom.“[42]
Ob man persönlich
diese Meinung vertritt, ist jedermanns Sache. Ich persönlich finde es für
schulische Zwecke angemessen und notwendig, die Autonomie eines Werkes als
einen Mythos zu begreifen, um einen unbelasteten Einstieg zu ermöglichen.
Außerdem muss man sich wohl oder übel entscheiden, wem oder was man in der
Schule das Vorrecht einräumt:
Den
Interpretationsdogmen der Literaturwissenschaft, oder den individuellen und
sozialen Selbsterfahrungen der Schüler und Schülerinnen. Die
handlungsorientierte Didaktik und auch ich selbst haben sich für letztere
entschieden.
Literaturverzeichnis
Becker, Georg E.:
Handlungsorientierte
Didaktik : eine auf die Praxis bezogene Theorie / Georg E. Becker. – Weinheim ;
Basel : Beltz, 1991
Gudjons, Herbert:
Handlungsorientiert
lehren und lernen ; Schüleraktivierung – Selbständigkeit – Projektarbeit / von
Herbert Gudjons. – 5. Aufl. – Bad Heilbrunn/ Obb. : Klinkhardt, 1997
Haas, Gerhard:
Handlungs- und
produktionsorientierter Literaturunterricht für die Primar- und Sekundarstufe.
Seelze: Kallmeyer,
1997
Haas,
Gerhard/Menzel, Wolfgang/Spinner, Kaspar H.: Handlungs- und
produktionsorientierter Literaturunterricht, in „Handlungsorientierter
Literaturunterricht“. Ein Sonderheft der Zeitschrift PRAXIS DEUTSCH, Friedrich
Verlag, Seelze, 2000
Haas, Gerhard/Rupp,
Gerhard/Waldmann, Günter: Produktionsorientierter Umgang mit Literatur in
der Schule, in „Handlungsorientierter Literaturunterricht“. Ein Sonderheft
der Zeitschrift PRAXIS DEUTSCH, Friedrich Verlag, Seelze, 2000
Waldmann, Günter:
Produktiver Umgang
mit dem Drama : eine systematische Einführung in das produktive Verstehen
traditioneller und moderner Dramenformen und das Schreiben in ihnen ; für
Schule (Sekundarstufe I und II) und Hochschule / von Günter Waldmann. – 3. ,
korrigierte Aufl. – Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren, 2001
Waldmann Günter:
Produktiver Umgang mit
Literatur im Unterricht: Grundriss einer produktiven Hermeneutik ; Theorie,
Didaktik, Verfahren, Modelle. – Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren,
1998
Werner, Rainer:
Unterrichtsideen
Lyrik in der Sekundarstufe II: 20 handlungs- und produktionsorientierte
Vorschläge – Stuttgart; Dresden. Klett, Verlag für Wissen und Bildung, 1994
[1]Becker,
Georg E.:
Handlungsorientierte Didaktik : eine auf die Praxis bezogene
Theorie/
Georg E. Becker.
– Weinheim ; Basel : Beltz, 1991, S. 22
[2] ibid. ,
S. 22
[3]
Gudjons, Herbert:
Handlungsorientiert
lehren und lernen ; Schüleraktivierung – Selbständigkeit – Projektarbeit / von
Herbert Gudjons. – 5. Aufl. – Bad Heilbrunn/ Obb. : Klinkhardt, 1997, S. 58
[4]
Haas, Gerhard:
Handlungs- und produktionsorientierter
Literaturunterricht für die Primar-
und Sekundarstufe.
Seelze: Kallmeyer, 1997, S. 7
[5] ibid. ,
S. 11
[6] Haas, S.
11
[7] Gudjons,
S. 40
[8] Gudjons,
S. 41
[9] Gudjons,
S. 42
[10] Gudjons,
S. 42 / 43
[11] Gudjons,
S. 45 / 46
[12] Gudjons,
S. 46
[13] Haas, S.
11
[14] Gudjons,
S. 58
[15] Haas, S.
8
[16] vgl.
Gudjons, S. 40 ff.
[17] Gudjons,
S. 48
[18] Gudjons,
S. 46
[19] Gudjons,
S. 47
[20] Haas, S.
11
[21] Becker, S. 24
[22] Haas, S. 12
[23] Gudjons,
S. 51 / 52
[24] Gudjons,
S. 55
[25] Gudjons,
S. 48
[26] Becker,
S. 20
[27]
Waldmann Günter:
Produktiver Umgang mit Literatur im Unterricht: Grundriss einer produktiven Hermeneutik ; Theorie, Didaktik, Verfahren, Modelle. – Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren, 1998, S. 33
[28] Haas, S. 10
[29]
Waldmann, Günter:
Produktiver
Umgang mit dem Drama : eine systematische Einführung in das produktive
Verstehen traditioneller und moderner Dramenformen und das Schreiben in ihnen ;
für Schule (Sekundarstufe I und II) und Hochschule / von Günter Waldmann. – 3.
, korrigierte Aufl. – Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren, 2001, S. 2
[30] Haas, Gerhard/Menzel, Wolfgang/Spinner,
Kaspar H.: Handlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht,
in „Handlungsorientierter Literaturunterricht“. Ein Sonderheft der Zeitschrift
PRAXIS DEUTSCH, Friedrich Verlag, Seelze, 2000, S. 10
[31] Waldmann, S. 39
[32] Waldmann, S. 29
[33] Waldmann, S. 33
[34] Waldmann, S. 38
[35] Gudjons, S. 51
[36]
Werner, Rainer:
Unterrichtsideen Lyrik in der Sekundarstufe II: 20 handlungs- und produktionsorientierte Vorschläge – Stuttgart; Dresden. Klett, Verlag für Wissen und Bildung, 1994, S. 86
[37] Werner, S. 88
[38] Gudjons, S. 59
[39]
Waldmann, Günter:
Produktiver
Umgang mit dem Drama : eine systematische Einführung in das produktive
Verstehen traditioneller und moderner Dramenformen und das Schreiben in ihnen ;
für Schule (Sekundarstufe I und II) und Hochschule / von Günter Waldmann. – 3.
, korrigierte Aufl. – Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren, 2001, S.
269
[40] Waldmann, S. 39
[41]
Haas, Gerhard/Rupp, Gerhard/Waldmann, Günter: Produktionsorientierter Umgang
mit Literatur in der Schule, in „Handlungsorientierter
Literaturunterricht“. Ein Sonderheft der Zeitschrift PRAXIS DEUTSCH, Friedrich
Verlag, Seelze, 2000, S. 37
[42] ibid. , S. 35