zurück

 Der ökonomisch richtige Phonationsvorgang

Theoretische Grundlagen, praktische Übungen und persönliches Feedback

(eine Hausarbeit von Peter Grimm und Benjamin Burkarth zum Thematischen Proseminar "Theorie und Praxis der mündlichen Kommunikation" im Wintersemester 2002/03)

Inhaltsverzeichnis

1        Einleitung

2        Aufbau und Funktion des Kehlkopfes (Larynx)

3        Die Stimmbildung im Kehlkopf

4        Der physiologisch und ökonomisch richtige Phonationsvorgang

5        Übungen

6        Feedback zum Referat

7        Persönliches Feedback

8        Fazit

9        Bibliographie

 

1       Einleitung

“Kann ich eigentlich gut sprechen?” Auf den ersten Blick erscheint diese Frage eigenartig, aber im Leben eines Jeden kommen Momente, in denen man sich genau solch eine Frage stellen muss. Bei Studenten geschieht dies spätestens kurz vor einem anstehenden Referat. “Spreche ich deutlich?”, “Kann ich laut genug reden, um bei diesem großen Publikum anzukommen?” oder “Merkt man mir beim Sprechen meine Nervosität an?” sind Fragen, die dann plötzlich von großer Bedeutung sind. Denn Inhalte können noch so gut sein – wenn man nicht weiß, wie man sie seinem Publikum vermitteln kann, besteht kaum eine Chance auf Erfolg.

Um so erstaunlicher ist es, dass bei genauerem Hinhören auffällt, dass auch Profis in den Medien nicht selten Fehler beim Sprechen machen – und das obwohl die Sprache ihr Handwerkzeug sein sollte. So probiert ein Verkehrsansager möglichst viele Staus in einem Atemzug zu nennen und schnappt daraufhin so hektisch nach Luft, dass es sich schon fast krankhaft anhört. Auch heisere Politiker, die zu Wahlkampfzeiten ihre Stimme bis auf das Äußerste strapaziert haben, sind keine Einzelerscheinung.

Durch den richtigen Umgang mit der eigenen Stimme können solche Phänomene jedoch vermieden werden. Sprechen scheint vielen Leuten selbstverständlich, jedoch sollte man das richtige Sprechen genau wie so viele andere Dinge im Leben erlernen. Damit dienen der eben genannte Student, der Radiomoderator sowie der Politiker nicht nur ihrer eigenen Gesundheit, sondern auch ihrem Publikum, für das es sicherlich auch eine Wohltat ist, gutes, richtiges Sprechen zu hören.

Diese Arbeit soll sich mit dem richtigen Sprechen auseinanderzusetzen. Dazu werden im zweiten und dritten Kapitel zunächst die anatomischen Grundlagen der menschlichen Sprechorgane erläutert. Daraufhin setzt sich das vierte Kapitel mit dem Sinn einer Sprecherziehung sowie den Grundlagen des richtigen Sprechens auseinander. Im fünften Kapitel folgen Anleitungen zu praktischen Übungen, die während eines Referates auch mit der Seminargruppe durchgeführt wurden. Die beiden darauf folgenden Kapitel widmen sich dem Feedback der Seminarteilnehmer und den eigenen Erfahrungen mit Sprechübungen. Abschließend wird im achten Kapitel ein Fazit formuliert.

Ziel dieser Arbeit und des mit ihr verbundenen Referates soll es sein, dem Leser bzw. den Zuhörern grundlegende Kenntnisse des Sprechens und außerdem ein Bewusstsein für den Sprechvorgang zu vermitteln. Sie soll als kleine Anleitung zum richtigen Sprechen dienen und Motivation zur Auseinandersetzung mit diesem Thema bieten. Die Dokumentation der Übungen und die Auswertung des Feedbacks könnten zudem Hilfestellung bei der Realisation von Sprechunterricht an der Uni geben.

 

2       Aufbau und Funktion des Kehlkopfes (Larynx)

In erster Linie besteht der Kehlkopf aus Knorpel und Bändern. “Der Kehlkopf (Larynx) baut sich aus gelenkig miteinander verbundenen Knorpeln auf; er wird durch Bänder gehalten, durch Muskeln bewegt und ist mit Schleimhaut ausgekleidet.”[1] Diese Knorpel (Ringknorpel [1], Schildknorpel [2] und zwei Stellknorpel [4]) sind alle miteinander verbunden und gegeneinander beweglich. “Die äußeren Muskeln dienen der Hebung, Senkung und Fixation des gesamten Kehlkopfes.”[2] Der Kehlkopf selbst “... bildet den oberen Abschluss der Luftröhre (Trachea).

           [3]

Primär ist der Kehlkopf ein Ventil, mit dem die Luftröhre abgeschlossen werden kann, um die Lunge vor dem Eindringen von Fremdkörpern zu schützen.”[4] Sein unterer Teil endet am Ringknorpel, der obere am Kehldeckel [3]. “Beim Schlucken klappt der Kehldeckel hinunter, damit die Speisen in die dahinter liegende Speiseröhre gelangen können.”[5] Der Kehlkopf selbst hat allerdings noch andere Aufgaben. So ergibt sich “... bei abgeschlossener Trachea eine Stabilisierung des Brustkorbes, was wir uns beim Heben von schweren Lasten zunutze machen. Diese Primärfunktion des Larynx  wird erreicht, indem zwei in Längsrichtung angeordnete Gewebefalten, die Stimmlippen, gegeneinander gepresst werden und damit den Durchgang schließen.”[6] Dieser Schließmechanismus hat allerdings im Laufe der menschlichen Entwicklung eine weitere Funktion erhalten. Durch Bewegung der Stimmlippen entsteht im Kehlkopf der Stimmklang. “Er kann sekundär dazu benutzt werden, die durch den Lautgang strömende Luft zu hemmen oder ganz zu unterbrechen. Wird die Hemmbewegung so ausgeführt, dass es unter Mitwirkung aerodynamischer Effekte zu einem periodischen Öffnen und Schließen der Stimmlippen kommt, entsteht der Stimmklang.”[7] Die Knorpel, Bänder und Muskeln aus denen der Kehlkopf besteht, bilden zusammen eine Kapsel, den eigentlichen Phonationsapparat. Hierbei kommt den Stimmlippen eine besondere Bedeutung zu. “Das ‚Phonationsorgan’ schlechthin sind die Stimmlippen, zwei horizontal von vorn nach hinten verlaufende segelartige Ausstülpungen der Larynxschleimhaut, die von den Seiten her in die lichte Öffnung des Kehlkopfes hineinragen. Ihre Innenränder werden als Stimmbänder bezeichnet, was das – falsche – Bild einer schwingenden Saite evoziert.”[8] Je nachdem, wie die Stimmlippen stehen, beeinflusst das die Größe und den Luftstrom aus der Stimmritze (Glottis). Als Stimmritze bezeichnet man den Raum zwischen den beiden Stimmlippen. Je weiter sich die beiden Stimmlippen öffnen, desto größer ist also auch die Stimmritze. “Die beiden Stimmlippen sind an ihrem hinteren Ende jeweils an einem der beiden Stellknorpel (Aryknorpel) angeheftet.”[9] Diese beiden Stellknorpel sind sehr beweglich. Dadurch bekommen die Stimmlippen überhaupt erst die Möglichkeit, mehrere verschieden Positionen einzunehmen und sich zu öffnen. “Wenn wir nicht sprechen, ist die Stimmritze weit geöffnet und die Atemluft tritt ungehindert durch. Die Stimmlippen befinden sich in Ruhestellung.”[10] Wenn wir sprechen “... liegen die Stimmlippen nebeneinander und schwingen im Ausatemstrom. Das ist die Phonationsstellung”[11] Diese ist für die Stimmbildung im Kehlkopf notwendig. Die folgende Abbildung zeigt verschiedene mögliche Stimmlippenstellungen auf: Neben den bereits erklärten Stellungen der Ruhe-Atmung und Phonation wird in der Abbildung ein Blick auf die Stellung der Stimmlippen während des Flüsterns gewährleistet (das sog. “Flüsterdreieck”).

              [12]

 

3       Die Stimmbildung im Kehlkopf

Die Stimmbildung oder auch Phonation ist die wichtigste Aufgabe des Kehlkopfes. Entscheidend dafür ist die so genannte Phonationsbewegung. Diese entsteht, wenn sich die Luft, die durch den Ausatmungsvorgang durch den Kehlkopf gepresst wird, durch die sich in der Phonationsstellung stehende Glottis presst. “Durch den Expirationsstrom staut sich die Luft unterhalb der geschlossenen Glottis, es baut sich ein Druck auf, der so groß wird, dass er die Stimmlippen schließlich aufbricht: Ein Quantum Luft kann die Glottis passieren, der subglottale Druck fällt dadurch wieder ab, worauf sich die Glottis wieder schließt.”[13] Diesen Bewegungszyklus nennt man  Phonationsbewegung. “Mit der Ausatemluft werden die Stimmlippen in Schwingung versetzt. Dabei entsteht der primäre Stimmton.”[14] Durch permanentes Wiederholen dieser Bewegungen entsteht ein Stimmschall. “Durch die Stimmlippenbewegung entsteht oberhalb des Kehlkopfes eine rhythmische Abfolge von Luftdruckschwankungen - eine Schallwelle -, die mehr oder weniger periodisch ist.”[15] Diese Schallwellen bilden das Glottissignal, auf dem alle anderen stimmhaften Laute aufbauen. “Das Glottissignal stellt das `Rohmaterial` für alle stimmhaften Laute dar.”[16] Das Glottissignal selbst ist ein undifferenzierter Laut, der erst durch die Einbeziehung verschiedener Artikulationsorte variiert. “Die Schallwellen bzw. die in Schwingung versetzten Luftmoleküle treffen auf die Wände des Rachen-, Nasen- und Mundraums, die dadurch in ihrer Eigenfrequenz als Resonatoren mitschwingen. Je nach Bewegung und Einstellung von Kehlkopf, Rachen, Gaumensegel, Zunge, Lippen und Unterkiefer entsteht ein etwas anderer Resonanzraum.”[17]  Dieser Resonanzraum wird auch Ansatzrohr genannt. “Durch spezifische Resonanzverhältnisse werden unterschiedliche Obertöne gebildet, die wir als Sprachlaute und persönlichen Stimmklang wahrnehmen.”[18] So sind z. B. die zentralen Faktoren bei der Bildung von Vokalen die Lage der Zunge und der Grad der Lippenrundung. “ Die Art der Schwingung des Primärtons hängt von der Dicke und Länge der Stimmlippen und von ihrer Spannung und Einstellung ab. So entstehen verschiedenen Tonhöhen.”[19]

4       Der physiologisch und ökonomisch richtige Phonationsvorgang

Die in den beiden vorangehenden Kapiteln beschriebenen komplexen Vorgänge, die letztendlich zur Stimmbildung führen, verinnerlicht der Mensch glücklicherweise instinktiv. Allerdings bedeutet die Fähigkeit zu sprechen nicht gleichzeitig die Fähigkeit richtig zu sprechen: Meist schleichen sich während des Phonationsvorganges Fehler ein, die das Sprechen unnötig schwieriger machen oder aber die Aussprache negativ beeinflussen. Die Auswirkungen solcher Phonationsfehler sollten auf keinen Fall unterschätzt werden: Personen, die ihre Stimme häufig auf die falsche Art und Weise gebrauchen “klagen meistens über Anfälligkeit für Katarre der Luftwege, schnelles Ermüden, Heiserkeit und sind der Meinung, es handle sich um unabwendbare Folgen des Stimmberufs”[20]. Falscher Stimmgebrauch eines Redners kann somit nicht nur dazu führen, dass er seinem Publikum das Zuhören anstrengend und unangenehm macht – falscher Stimmgebrauch schadet dem eigenen Körper, insbesondere den Stimmorganen, und kann durchaus Krankheiten verursachen.

Allein wegen dieser gesundheitlichen Gründe sollte es im Interesse eines jeden sein, seine Stimme richtig zu gebrauchen. “Gesund ist immer der normale Gebrauch der Organe. Dabei gilt das Prinzip der Ökonomie: maximaler Klang und minimaler Aufwand bei der Stimmbildung.”[21] Die Forschungsliteratur ist sich dahingehend einig[22], dass Ökonomie der maßgebliche Faktor für einen korrekten Phonationsvorgang ist: Gutes Sprechen muss auch ökonomisches Sprechen sein.

Genau wie viele andere Fähigkeiten muss gutes Sprechen erlernt werden, was am besten durch gezielte Sprecherziehung funktioniert. Sprecherziehung bedeutet die Befähigung zum Sprechen zu vermitteln, das Sprachkönnen im Gegensatz zum bloßen Sprachwissen.[23] “Sprecherziehung ist immer auch Hörerziehung und sensibilisiert die Wahrnehmung akustischer Phänomene.”[24] Folgendes Zitat bringt den Zusammenhang von Sprechen und Hören auf den Punkt: “Wir lernen das zu sprechen, was wir hören, und lernen das Sprechen, indem wir es tun: learning by doing.”[25] Dieser Lernprozess sollte im Kindergartenalter beginnen und sich wie ein roter Faden durch den gesamten Bildungsweg ziehen. Ganz wichtig bei diesem Verständnis einer Sprecherziehung ist die Vorbildfunktion – Eltern, Erzieher, Lehrer und sogar Dozenten müssen gute akustische Vorbilder abliefern, damit die Sprecherziehung funktioniert: “Sprecherziehung dieser Art darf jedoch nicht Spielecke des Deutschlehrers bleiben, sondern soll den Bereich der gesamten Pädagogik umfassen.”[26]

Nachdem Nutzen und Sinnhaftigkeit der Sprecherziehung erklärt wurden, beschäftigen wir uns mit dem konkreten Aufbau einer Sprecherziehung: Wie kann ein Training für gutes, ökonomisches Sprechen aussehen? Um diese Frage zu beantworten, beginnen Horst Coblenzer und Franz Muhar damit, die Funktion der Stimme zu hinterfragen: Die Stimme dient dem Menschen als Ausdrucksmittel. Neben der Stimme ist die Bewegung das zweite wichtige Mittel, um Ausdruck zu erzeugen. “Die Stimme braucht Atem, und die Bewegung braucht Atem”[27] stellen Coblenzer und Muhar fest und definieren den “Stimmgebrauch als Spezialfunktion der Atmung”[28]. Daraus ergibt sich folgende Konsequenz: “Die Atemführung ist der Schlüssel zu seiner Ökonomie.”[29]

Da die Bedeutung der Atmung so wichtig für Stimme und Artikulation ist, steht für Coblenzer und Muhar fest, dass die Atmung nicht zufällig geschieht, sondern bewusst gesteuert werden sollte, um den Sprechvorgang zu verbessern. Die Steuerung des Atems ist mit Muskeltätigkeit verknüpft, was den entscheidenden Aspekt für das Vorgehen von Coblenzer und Muhar birgt: Wie auch in Kapitel 5, beim Einstieg in den praktischen Teil, deutlich wird, sind “die Arbeit an Muskeln und Atmung dem Bemühen um Stimme und Artikulation vorangestellt.”[30] Dieser wichtige Grundsatz sollte stets im Gedächtnis bleiben, wenn mit den Übungen zum richtigen Phonationsvorgang begonnen wird.

Ein Hilfsmittel, um das Zusammenspiel von Atmung, Bewegung und letztendlich auch Stimme zu üben, ist der Rhythmus. Jegliche Muskulatur im menschlichen Körper befindet sich im dauerhaften Wechsel zwischen Arbeits- und Erholungsphasen, zwischen Spannen und Lösen. Diese Phasen in einen Rhythmus zu bringen, macht den Gebrauch der Muskulatur einfacher, was zum Beispiel Ausrufe wie “Hau-Ruck” beim Bewegen schwerer Lasten beweisen. Genau wie bei solchen stark spürbaren körperlichen Anstrengungen, wird beim Atmen und Sprechen auch Muskulatur angestrengt, deren Arbeit man durch Rhythmus erleichtern kann. Deshalb sehen Coblenzer und Muhar die “Schulung der Bewegungsrhythmik als Voraussetzung für jede Stimmerziehung und Stimmtherapie.”[31] Auch in den Übungen des fünften Kapitels wird Rhythmus daher ein bedeutender Faktor sein.

Bevor nun tatsächlich mit den Übungen begonnen wird, möchten wir zum Abschluss der theoretischen Grundlagen noch einmal auf den Aspekt der Ökonomie zurückkommen. Nachdem wir das Sprechen als Spezialfunktion der Atmung definiert haben, ist es einleuchtend, dass die Ökonomie beim Sprechvorgang maßgeblich mit der Bereitstellung und dem Verbrauch von Atemluft zu tun hat. Hierbei gilt die Maxime: “Für die Qualität eines Tones ist nicht entscheidend, dass viel Atemluft zur Verfügung steht, sondern vielmehr, dass die vorhandene Luft optimal in Schwingung gebracht wird.”[32] Es ist ein weit verbreiteter Fehler zu denken, dass ein guter Ton viel Luft benötigen würde – infolgedessen ist es ebenfalls ein Fehler, vor dem Sprechbeginn Luft zu holen. “In jeder Lunge ist schon in der Ausgangsposition genügend Luft vorhanden, um damit das Sprechen oder Singen zu beginnen.”[33] Nicht die Menge der Luft, sondern wie sie in Schwingung gebracht wird, ist ausschlaggebend für den Ton der herauskommt. Als bestätigendes Beispiel für diese These kann man eine im Gesangsunterricht verbreitete Übung anführen: Beim Singen vor einer brennenden Kerze, sollte diese bei einem guten Sänger kaum flackern, also möglichst wenig Luft aus dem Mund des Sängers entweichen.

Um den Bereich des ökonomischen Umgangs mit der Atemluft abzuschließen, gehen wir noch kurz auf die Atemmittellage ein. Atemmittellage bedeutet nicht, dass die Lunge halbvoll oder halbleer ist, sondern sie beschreibt den Punkt, an dem sich die Atmung immer wieder einpendelt, den Punkt “der Balance zwischen den Kräften, die jeweils für Ein- bzw. Ausatmung verantwortlich sind.”[34] Ökonomisches Sprechen sollte immer im Bereich der Atemmittellage stattfinden. Dabei ist die Atemmittellage jedoch keine Konstante – man kann sie durch Übung verbessern, um sich somit mehr Luft zu schaffen. Allein eine aufrechte Haltung und Konzentration können dazu führen, dass in der Atemmittellage genügend Luft, zum Beispiel um eine Rede zu halten, vorhanden ist. Während der Durchführung der folgenden Übungen sollte auch immer die Atemmittellage sowie der Verzicht auf Luftholen vor Sprechbeginn im Gedächtnis gehalten werden.

 

5       Übungen

Wie bereits in der Einleitung erwähnt, baut diese Hausarbeit auf ein Referat auf. Um dem großen Publikum von etwa 200 Studenten und der knapp bemessenen Zeit gerecht zu werden, musste eine Vorauswahl der Phonationsübungen getroffen werden. Dabei wählten wir in erster Linie Übungen aus, die mit einer großen Gruppe durchgeführt werden können und möglichst wenig Material erfordern. Die Übungen wählten wir aus Marita Pabst-Weinschenks “Die Sprechwerkstatt” und Horst Coblenzers und Franz Muhars “Atem und Stimme”, zwei Werke, die sich unter anderem mit Techniken zur Verbesserung des Phonationsvorgangs beschäftigen, aus. Innerhalb dieser Werke bauen die Übungen logisch aufeinander auf. Durch unser Auswahlverfahren mussten wir diese logische und sinnvolle Übungsabfolge zwangsläufig unterbrechen. Das ist ohne Zweifel problematisch, war aber notwendig um den Zeitrahmen des Referates nicht zu sprengen. Für eine intensive und umfassende Auseinandersetzung mit Atem-, Muskel-, und Phonationsübungen empfehlen wir, sich an die in den genannten Werken vorgegebene Abfolge zu halten. Wir haben dennoch versucht, die von uns ausgesuchten Übungen in eine für unsere Demonstrationszwecke logische und sinnvolle Reihenfolge zu bringen, so dass die Referatsteilnehmer erste Einblicke in die Thematik gewinnen können. Inwiefern dieses Vorhaben erfolgreich war, wird im sechsten Kapitel erörtert.

5.1       Übungen zur Empfindung von Atmung und Muskelspannungen

Da wie bereits erwähnt der gesamte Phonationsvorgang auf der Atmung basiert, sollte man sich zuerst seines Atemablaufs bewusst werden.

Übung 1: Gemeinsames Konzentrieren auf den eigenen Atemablauf[35]

Durchführung: Mit geschlossenen Füßen aufrecht stehen und den Atem von selbst durch die Nase kommen und gehen lassen. Dabei neigt man dazu, mit dem Atem hin- und herzuschwanken. Auf den Atemvorgang und die Begleitempfindungen konzentrieren.

Ziel: Diese Übung dient lediglich der ersten Erfahrung des eigenen Atemvorgangs.

5.2       Kontrollempfinden für die eigene Stimme

Eine Veränderung der Körperhaltung hat Einfluss auf die Tonqualität. Anhand der folgenden Übung ist herauszufinden bei welcher Kopfhaltung die beste Tonqualität erzielt werden kann.

Übung 2: Änderung der Tonqualität in Abhängigkeit von der Kopfhaltung[36]

Durchführung: Bequem stehen, Kopf ganz in den Nacken legen und in mittlerer Stimmhöhe den Vokal “o” eine Weile aushalten. Dabei langsam das Kinn bis zum Brustbein senken. Danach erfolgt die Übung nochmals umgekehrt vom Brustbein bis in den Nacken.

Ziel: Jeder soll sich bewusst werden, welchen Effekt die Veränderung der Kopfhaltung auf die Tonqualität hat. Außerdem soll die perfekte Mittelhaltung des Kopfes gefunden werden.

5.3        Zusammenspiel von geistiger und muskulärer Spannung

Muskuläre Spannung hängt eng mit Aufmerksamkeit zusammen. Die richtige Sitzhaltung verbessert Konzentrationsvermögen und Wohlbefinden.

Übung 3: Bessere Aufmerksamkeit bei straffer Sitzhaltung[37]

Durchführung: Auf einem Stuhl sitzend auf den vorderen Teil der Stuhlfläche rücken. Oberschenkel locker lassen und beide Füße mit der ganze Sohle flach auf den Boden setzen. Ober- und Unterschenkel bilden einen rechten Winkel. Die Schultern sind gesenkt und die Hände liegen locker auf den Oberschenkeln. Diese Sitzhaltung kann von einem Zuhörer während eines Vortrages oder im Seminar getestet werden. Eine bequemere Sitzhaltung, die zu Vergleichszwecken noch mal eingenommen werden kann, beeinträchtigt die Konzentrationsfähigkeit.

Ziel: Es soll ein Kontrollempfinden für die eigene Konzentration aufgebaut werden. Außerdem ruft diese Übung ins Bewusstsein, dass Fähigkeiten wie Aufmerksamkeit und Konzentrationsvermögen eine gewisse muskuläre Anspannung beanspruchen.

5.4        Muskuläres Training für die Stimmatmung

Das Zwerchfell hat von allen Atemmuskeln die größte Bedeutung und gilt als Basis der Stimmfunktion. Seine Tätigkeit empfinden wir allerdings nicht bewusst als Anstrengung. Trotzdem kann das Zwerchfell zum Gegenstand von Übungen gemacht werden. Hierzu ist ein Koordinationsvermögen notwenig, das viele Menschen bereits verloren haben.

Übung 4: Gähnen – Kontrollempfinden für das Zwerchfell bei Stimmtätigkeit[38]

Durchführung: Mit den Lippen ein “o” formen, die Oberlippe herunterziehen, etwas Luft im Mund einschließen und den Unterkiefer senken. So wird der Gähnreflex ausgelöst. Als Erweiterung kann man den Text “Hänschen klein ging allein in die weite Welt hinein” während der Gähnstellung aussprechen. Verstärkend wirkt zusätzliches Räkeln und Strecken. Dabei wird gezählt wie oft man den Satz innerhalb eines einzigen Atems sprechen kann.

Ziel: Beim Gähnen wird der gesamte Atem- und Stimmapparat in Gang gesetzt. Durch solche Gähnübungen werden Mund- und Rachenraum größer und leichter umformbar gemacht. Dadurch verbessert sich die Artikulation. Zudem kann man feststellen, dass der Testsatz in der Gähnstellung viel öfter hintereinander innerhalb eines Atems gesprochen werden kann. Durch das Gähnen wurde die Aktivität des Zwerchfells erhöht, so dass für die gleiche Leistung weniger Luft benötigt wird.

5.5        Muskuläres Training für die Stimmatmung (Rücken)

Neben dem Zwerchfell wirken auch Haltemuskeln, besonders die Rückenstrecker, Interkostalmuskeln (Zwischenrippenmuskeln) und die Bauchmuskeln bei der Phonation mit. Alle diese Muskeln sind an der sogenannten Gähnspannung (Spannungszustand aller Muskeln beim Gähnen) im Gürtelbereich beteiligt.

Übung 5: Sacktragen[39]

Durchführung: Zwei Partner stehen hintereinander. Der Vordere spricht einen Testsatz. Danach legt sein Hintermann seine Arme über dessen Schultern. Der Vordermann greift die Arme, beugt sich nach vorne und zieht seinen Partner damit vom Boden hoch. Mit der Last auf dem Rücken geht er dann durch den Raum und wiederholt den Testsatz.

Ziel: Durch die muskuläre Belastung wird die Qualität der Phonation deutlich erhöht. Die Gürtelspannung der Rückenmuskulatur ist durch die Übung angehoben worden und erhöht die Tonqualität des Testsatzes.

5.6        Das rhythmische Spannen und Lösen des Atemdrucks

Neben der richtigen Spannung der Muskeln, muss für den richtigen Phonationsvorgang eine Balance zwischen Inspirations- und Expirationsvorgang hergestellt werden. Bekommt die Expiration das Übergewicht über die Einatmungskräfte, verströmt die meiste Luft ungenutzt. Für den ökonomisch-richtigen Phonationsvorgang muss man sich eine Grundspannung mit Inspirationstendenz, die nicht verloren geht, erarbeiten.

Übung 6: Abspannen mit t[40]

Durchführung: Bequem sitzen, Hände vor der Brust ineinander haken. Das Wort “nicht” aussprechen und dabei die Hände kräftig auseinander ziehen, wobei die Ellenbogen angehoben werden. Mit dem hörbaren Aufgeben des “t” wird die Spannung der Hände gelöst.

Ziel: Die Übung dient dazu, ein erstes Gefühl für die Abspannbewegung zu erlangen. Diese Bewegung lässt sich deutlich im Bereich der Magengrube spüren.

Übung 7: Abspannen mit Lokomotive spielen[41]

Durchführung: Bequem stehen, beide Arme auf Brusthöhe heben und die Hände wie zum Greifen ballen. Unter zunehmender Muskelspannung die Hände an den Körper heranziehen. Dabei laut und deutlich “sch sch sch” artikulieren. Die Hände öffnen sobald sie den Körper erreichen, die Arme wieder vom Körper zurück in die Ausgangsstellung schnellen lassen und die Hände wieder ballen. Die Übung wird immer weiter wiederholt, ohne zwischendurch Luft zu holen.

Ziel: Der Wechsel von Spannen und Abspannen der Muskulatur erfolgt durch diese Übung in rhythmischer Folge von Ziehen, Abspannen und Vorgreifen. So lernt man eine kontinuierliche Aktivität durch den rhythmischen Wechsel von Arbeits- und Erholungsphasen aufrechtzuerhalten. Die Phonation erreicht hierdurch einen hohen Grad an Ökonomie. Nach einiger Übung kann man auch ein hohes Tempo rhythmisch bewältigen, ohne dass die Luft ausgeht.

6       Feedback zum Referat

Generell fiel das Feedback auf das Referat überwiegend positiv aus. Die Stunde mit praktischen Übungen, die sich vom Vorlesungs-Alltag der Studenten sicherlich abhob, wurde allgemein als sehr unterhaltsam empfunden. Neben dem Unterhaltungsfaktor wurde aber auch die Effektivität der durchgeführten praktischen Übungen betont, die im Vergleich zu theoretischen Erklärungen als besser nachvollziehbar und einprägsamer empfunden wurden. Die aktive Teilnahme an den Übungen machte vielen Seminarteilnehmern Spaß und weckte somit ihre Motivation, sich auf das Thema einzulassen.

Das Feedback zur Effektivität der von uns durchgeführten Übungen fiel sehr unterschiedlich aus. Während viele gar nichts oder kaum etwas gespürt haben, haben andere die gewollten Effekte wahrgenommen. Es ist nicht spezifisch festzuhalten, welche Übungen bei einzelnen Studenten besonders gut angeschlagen haben – für so eine Feststellung waren die Aussagen individuell zu unterschiedlich. Auffallend war, dass besonders Leute, die sich bereits mit Atmung und Stimme beschäftigt haben  (durch logopädische Übungen oder Gesangsunterricht) und mit entsprechenden Übungen vertraut waren, die erhofften Effekte häufiger spürten.

Eher negativ wurde hingegen die immense Größe der Gruppe beurteilt. Als störende Faktoren wurden hierbei Platzmangel, Lautstärke und Konzentrationsschwierigkeiten genannt. Andererseits senkte die lockere Atmosphäre in der großen Gruppe auch bei einigen die Hemmungen, selbst aktiv an den Übungen teilzunehmen. Viele der Befragten hätten sich gewünscht, dieselben Übungen in einer kleineren Gruppe durchzuführen. Als Argumente dafür wurden bessere Bedingungen für konzentriertes und intensiveres Arbeiten sowie die Möglichkeit der individuellen Fehlerkorrektur und Hilfestellung genannt.

Auffallend am Feedback war außerdem, dass viele die Informationen und praktischen Anleitungen zum Thema Atmung und Sprache als wichtig empfanden. Oft wurde erwähnt, dass gewisse Zusammenhänge und Vorgänge im Körper vorher gar nicht bewusst waren. Die Zuhörer zeigten sich davon angetan, dass ihnen alltäglich meist unbeachtete Prozesse veranschaulicht wurden, an denen man gezielt arbeiten und damit sein Sprechverhalten verbessern kann.

Letztendlich war es schön zu hören, dass viele Studenten an dem Thema Atmung und Stimme sehr interessiert waren und generell an die Wirksamkeit der dargestellten Übungen glauben. Sehr viele waren der Meinung, dass bei längerer Beschäftigung mit derartigen Übungen positive Entwicklungsmöglichkeiten bestehen. Ein paar Zuhörer äußerten sich sogar motiviert, die Übungen zuhause noch einmal zu wiederholen und sich weitergehend mit der Thematik auseinanderzusetzen.

7       Persönliches Feedback

Die Vorbereitung auf Hausarbeit und Referat hat natürlich auch dazu geführt, dass wir selbst uns intensiv mit der Durchführung der Übungen auseinandergesetzt haben. Folgend wollen wir unsere individuellen Eindrücke bezüglich der einzelnen Übungen wiedergeben:

Übung 1:

Die Konzentration auf die eigene Atmung hat auf jeden Fall einen beruhigenden Effekt. Untermalt mit ruhiger, rhythmischer Musik und der Anpassung des Atems an den entsprechenden Rhythmus wird diese Wirkung noch verstärkt. In der stehenden Position war außerdem nach einiger Zeit eine Pendelbewegung des Körpers, beeinflusst durch die Atmung, spürbar.

Übung 2:

Die Veränderung der Tonlage bei Veränderung der Kopfhaltung ist sehr leicht und deutlich festzustellen. Da sich der gewünschte Effekt auf Anhieb bemerkbar macht, ist diese Übung gut für den Einstieg geeignet – der unmittelbare Erfolg fördert die Motivation. Die Übung verdeutlicht dem Anfänger erstmals, dass sehr viele verschiedene Faktoren die  Stimmqualität beeinflussen können.

Übung 3:

Die korrekte Sitzhaltung erzeugt sicherlich gesteigerte Aufmerksamkeit, ist aber auch anstrengend einzuhalten. Im Selbstversuch in einigen Seminaren haben wir die Haltung nicht über anderthalb Stunden durchgehalten. Vielleicht ist dies aber auch eine Frage der Gewöhnung.

Übung 4:

Es war uns beiden nicht möglich einen Gähnreflex mit der von Coblenzer beschriebenen Technik[42] auszulösen. Jedoch haben wir es bald geschafft auf anderem Wege ein Gähnen auszulösen. Unterstützt vom Räkeln und Strecken der Gliedmaßen machte sich deutlich bemerkbar, dass mehr “Luft” für das Sprechen vorhanden war. Auch den Testsatz konnten wir häufiger wiederholen.

Übung 5:

Beim Sacktragen war es für uns schwierig die Verbesserung der Tonqualität des Testsatzes zu hören. Dennoch war beim Sprechvorgang eine durch die Muskelanspannung bedingte Veränderung zu spüren.

Übung 6:

Es fiel uns von Beginn an leicht, das Abspannen nachzuvollziehen. Unterstützt durch den Spannungsaufbau, auch in Händen und Armen, war der Spannungsabfall im Bereich der Magengrube eindeutig zu spüren.

Übung 7:

Wenn man die in der vorherigen Übung beschriebene Grundtechnik des Abspannens beherrscht, stellt auch diese erweiterte Form des Abspannens keine größeren Probleme dar. Es bedarf jedoch einiger Zeit den Rhythmus der Lokomotive auf seine Bewegungen abzustimmen. Danach waren wir aber in der Lage, diesen Rhythmus auch bei schnellerem Tempo fortdauernd beizubehalten, ohne dass wir Luftmangel spürten.

Da wir bei jeder Übung annährend den gewünschten Erfolg erreichten, fällt unser Feedback sehr positiv aus. Allerdings brauchten wir oft mehrere Versuche, um die gewünschten Effekte deutlich zu spüren. Man muss diese Übungen also erst einmal erlernen. Weiterhin ist zu sagen, dass wir versucht haben, in Anbetracht des Referates, einfache Übungen auszuwählen. Somit stellte sich der Erfolg natürlich einfacher ein, als es bei komplexeren Übungen der Fall gewesen wäre.

 

8       Fazit

Abschließend ist zu sagen, dass die intensive Beschäftigung mit Atem und Stimme für uns positive Effekte hatte. Im weiteren Verlauf des Studiums sowie im späteren Arbeitsleben werden wir sicherlich auf diese Thematik zurückgreifen, da der richtige Gebrauch der Stimme einiges erleichtert. Gerade im Studium der Germanistik ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass später ein Beruf ergriffen wird, in dem das Sprechen ein wichtiger Bestandteil ist.

Wir sind froh darüber, im Feedback zu unserem Referat erfahren zu haben, dass wir bei vielen Studenten Interesse wecken konnten. Genau wie wir es bei uns selbst festgestellt haben, empfanden es viele als interessant, die so selbstverständlichen und automatisierten Sprechvorgänge genau unter die Lupe zu nehmen. Dementsprechend gehen wir davon aus, zumindest bei einigen Personen empfinden für richtiges Sprechen geweckt zu haben, was auch ein wichtiges Ziel dieser Arbeit war.

9       Bibliographie

Coblenzer, Horst / Muhar, Franz: Atem und Stimme. Anleitung zum guten Sprechen. 17. Aufl. Wien: ÖBV Pädagogischer Verlag 1997.

Pabst-Weinschenk, Marita: Die Sprechwerkstatt. Sprech- und Stimmbildung in der Schule. Braunschweig: Westermann Schulbuchverlag 2000.

Wängler, Hans-Heinrich: Grundriss einer Phonetik des Deutschen. 3., durchgesehene Auflage. Marburg: N. G. Elwert Verlag 1974.

Willi, Urs: Phonetik und Phonologie. In: Linke, Angelika / Nussbaumer, Markus / Portmann, Paul R.: Studienbuch Linguistik. 3., unveränderte Aufl. Tübingen: Max Niemeyer Verlag 1996.



[1] Wängler, Hans-Heinrich: Grundriss einer Phonetik des Deutschen. 3., durchgesehene Auflage. Marburg: N. G. Elwert Verlag 1974. S. 53

[2] Pabst-Weinschenk, Marita: Die Sprechwerkstatt. Sprech- und Stimmbildung in der Schule. Braunschweig: Westermann Schulbuchverlag 2000. S. 47 (fortan aufgeführt unter Pab, S. xx)

[3] Pab, S. 47

[4] Willi, Urs: Phonetik und Phonologie. In: Linke, Angelika / Nussbaumer, Markus / Portmann, Paul R.: Studienbuch Linguistik. 3., unveränderte Aufl. Tübingen: Max Niemeyer Verlag 1996. S. 411 (fortan aufgeführt unter Wil, S. xx)

[5] Pab, S. 48

[6] Wil, S. 411

[7] Wil, S. 411

[8] Wil, S. 411

[9] Wil, S. 411

[10] Pab, S. 48

[11] Pab, S. 48

[12] Pab, S. 48

[13] Wil, S. 412

[14] Pab, S. 48

[15] Wil, S. 412

[16] Wil, S. 412

[17] Pab, S. 48

[18] Pab, S. 48

[19] Pab, S. 49

[20] Coblenzer, Horst / Muhar, Franz: Atem und Stimme. Anleitung zum guten Sprechen. 17. Aufl.

Wien: ÖBV Pädagogischer Verlag 1997. S. 12 (fortan aufgeführt unter Cob, S. xx)

[21] Pab, S. 51

[22] vgl. auch Cob, S. 11

[23] vgl. Pab, S. 4

[24] Pab, S. 129

[25] Pab, S. 129

[26] Cob, S. 27

[27] Cob, S. 9

[28] Cob, S. 7

[29] Cob, S. 7

[30] Cob, S. 10

[31] Cob, S. 11

[32] Cob, S. 19

[33] Cob, S. 20

[34] Cob, S. 21

[35] Cob, Übung 1, S. 30

[36] Cob, Übung 5, S. 33

[37] Pab, Übung 7, S. 61 / Cob, Übung 9, S. 39

[38] Pab, Übung 11, S. 62

[39] Cob, Übung 24, S. 52

[40] Cob, Übung 44, S. 71

[41] Cob, Übung 47, S. 73

[42] Cob, S. 45